50 Fathoms – Kampagnenlog #12: Caribdus Next Top Ship

Nach den letzten musikalischen Ereignissen, geht es weiter mit den spannenden Abenteuern hoch zur See.

SPOILER: Das Kampagnenlog behandelt die Plot-Point-Kampagne und die Savage Tales aus dem Settingbuch. Zwar sind sämtliche Aufzeichnungen subjektiv und spiegeln die Abenteuer unserer Spielgruppe wieder, aber dennoch werden im Laufe der Zeit Handlungen und Geheimnisse aus der Kapitänskajüte offenbart. Diese Worte mögen als Warnung reichen.

Die beiden Meerjungfrauen waren eingemacht und es ging zurück nach Kiera. Alle freuten sich schon darauf, die tödlichen Viecher wieder loszuwerden. Bei ihrer Fütterung wurde besonders gut darauf geachtet, dass sie ihren Mund nicht zu weit aufbekamen.

In Kiera angekommen, trafen wir zuerst auf den Hafenmeister, der uns an die Absprache erinnerte. Immerhin hatten wir ihm einen Haufen Achterstücke versprochen – die wir nicht hatten. Aber er ließ sich auf später vertrösten.

Also packten wir uns die Fässer und gingen zu unserer Auftraggeberin, damit sie die Meerjungfrauen ihrem Zoo einverleiben konnte. Sie wusste nicht viel über die Kreaturen und war deswegen an unseren Geschichten interessiert. Schlussendlich zahlte sie für beide Exemplare. So bekam ich meine Spesen zurück, die gesamte Mannschaft endlich etwas Geld zum Versaufen und es blieb genug übrig, um ein neues, größeres Schiff zu kaufen. Die Schicksalsbringerin war uns zwar ans Herz gewachsen, aber alt und nun zu klein.

Bevor wir aber zur Werft gingen, erledigte ich noch ein paar andere Sachen. Erst einmal könnte ich mir das Konterfei des Kapitäns auf meine Schulter tätowieren lassen, dann sah ich nach den Steckbriefen im Hafen. Nicht, dass wir gesucht wurden. Außerdem hatte ich die gute Idee, einen falschen Steckbrief von Straßenköter anfertigen zu lassen (unserem Kehana) und ihn so endlich loszuwerden. Der Schreiber wollte sich die Sache aber noch durch den Kopf gehen lassen.

An der Werft angekommen wurden wir von Theramass empfangen. Der Mann war uns empfohlen worden und er hatte einige Schiffe im Angebot. Da entspannten sich heftige Diskussionen. Schlussendlich holten wir noch eine bekannte Schiffsbauerin hinzu, was den Werftbesitzer wenig erfreute. Immerhin war die Frau vom Fach und er konnte uns nicht übers Ohr hauen. Und wir konnten die Dame so etwas besser kennenlernen, denn immerhin hatte sie Auftrag für uns: ihren verschwundenen Vater finden.

Am Ende entschieden wir uns für eine gute gebrauchte Hoey. Diese sollte erst in ein paar Tagen fertig umgebaut sein, bis dahin war also Landgang angesagt. Wohl eine gute Gelegenheit, in dieser Zeit die Sache für unsere Schiffsbauerin zu erledigen.

2 Kommentare

  • Erbsenzählerfrage: Wie handhabt ihr den Schiffskauf? Gibt’s auf gebrauchte Schiffe Rabatt, oder rechnet ihr da gar nicht so genau? Die Modelle sind ja doch recht teuer (besonders, wenn man zwischendrin das Geld immer irgendwie in Kneipen loswird :D).

    • Gebrauchte Schiffe macht unser Spielleiter etwas günstiger, verpasst ihnen dafür aber aber ein paar Macken. Die Reparatur kostet dann wiederum Geld oder die Mannschaft erbringt das Ausbessern in Eigenleistung. Momentan ist die Schiffskasse allerdings in freiem Fall (als Kapitän hat man so seine Ausgaben). Deswegen wird unser nächstes Schiff wohl etwas dauern.

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