50 Fathoms – Kampagnenlog #17: Auf der Flucht

Nach den letzten turbulenten Ereignissen ging es ebenso dramatisch weiter. Doch glücklicherweise hat unsere Mannschaft einen tollen Captain und einen noch tolleren 1. Offizier…

SPOILER: Das Kampagnenlog behandelt die Plot-Point-Kampagne und die Savage Tales aus dem Settingbuch. Zwar sind sämtliche Aufzeichnungen subjektiv und spiegeln die Abenteuer unserer Spielgruppe wieder, aber dennoch werden im Laufe der Zeit Handlungen und Geheimnisse aus der Kapitänskajüte offenbart. Diese Worte mögen als Warnung reichen.

Glücklicherweise schenkte niemand dem Alarmruf richtig Bedeutung und wir konnten in unserem Versteck ausharren, bis sich die Lage beruhigt hatte. Vorsichtig beobachteten wir die Wachen. In einem günstigen Augenblick glitten wir dann alle ins Wasser hinein: Captain Ceraptis, Kyta, Noran Nass, Matscha Muus und ich.

So wie wir in die Höhle hineingelangten, wollten wir auch wieder hinaus. Der gute Captain und sein treuer Erster Offizier, also ich, zogen die anderen so schnell es ging unter Wasser nach Draußen. Hier folgten wir der Küstenlinie bis hin zu einem geschützten Felsen. Kyta und die beiden Geretteten kletterten hoch, während der Captain selbstlos die Aufgabe übernahm, sie zu beschützen. Ich selbst stürzte mich in die Fluten, um die Pestbringerin zu holen.

Meine Reise verlief sehr unspektakulär. Geschickt wich ich dem Meeresgetier aus und kam ohne große Probleme zur Bucht, in der unser Schiff vor Anker lag. Sofort gab ich die Befehle zum Ablegen aus und informierte Straßenköter, diesen dummen Kehana, dass er zurückbleiben und auf den Captain warten sollte. Straßenköter leistete dem Befehl folge und dann legten wir ab. Natürlich hatte ich nicht vor, diesen Idioten je wiederzusehen.

Derweil erlebte auch mein geliebter Captain spannende Abenteuer. Er bemerkte nämlich, dass irgendwann die Suche nach den Geflohenen aufgenommen wurde. Kieraner suchten mit Ruderbooten die Küste ab. Witzig, denn als wir in der Höhle Ruderboote suchten, waren gar keine da. Vielleicht hatten wir auch nicht gut genug gesucht.

Jedenfalls kam eines der Boote dem Felsen nahe, auf dem sich die Geretteten versteckten. Klug wie mein Captain war und ist, schritt er unter Wasser zu dem Boot und pustete es dann mit einem Kegelschlag in Stücke. Benommen klatschten die Kieraner ins Wasser und waren nicht mehr in der Lage, uns zu folgen.

Zu diesem Zeitpunkt traf ich mit einem Dingi der Pestbringerin ein, die etwas Abseits wartete. Kyta, Matscha und Noran stiegen ins Boot um. Dieses zogen wir dann zur Pestbringerin. Sicher an Bord feierten wir die gelungene Mission. Eilig setzten wir den Kurs auf die Gum-Gum-Insel und hissten die Segel, neuen Abenteuern entgegen…

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