D&D – Das Erwachen der Runenherrscher #02: Das Fest des Mondes

Es ist vollbracht, wir haben die zweite Spielsitzung von „Das Brandopfer“ hinter uns. Der träge, einschläfernde Anfang voller Gemütlichkeit, Bier und Brezeln hat sich dann doch in einen Abend voll blauer Flecke, Blut und Todesrettungswürfe gewandelt. Was genau geschah, ist nachfolgend zu lesen. Und ganz unten im Meta-Abschnitt gibt es sogar ein paar Spielwerte.

SPOILER: Wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich. Deswegen sollten an dieser Stelle nur diejenigen weiterlesen, die damit kein Problem haben oder das Abenteuer bereits spielten.

Brokk Hammerschmied (Justus)
Gebirgszwerg, Kämpfer 1, Moradin
Seine Eltern starben an der Seite von Iriaths Vater im Kampf gegen einen roten Drachen. Das einzige was Brokk blieb war die Schlafmütze seiner Mutter, die ihm seitdem süße Träume beschert.

Calar Schleckermaul (Steffen)
Waldgnomin, Magierin 1, Baervan Wildwanderer
Eule Silberschnabel als Vertraute
Die Magierin erhielt bei ihrem Abschied einen Satz Knochenpfeifen, die unterschiedliche Töne spielen. Nun ist sie unterwegs um die große Welt zu erkunden und neue Leute kennenzulernen. Dabei kann sie sich auf ihre Freundin Blume verlassen.

Iriath Eranem (Burkhard)
Halbelf, Barde 1, Hanali Celanil
Iriaths Vater starb zusammen mit Brokks Eltern im Kampf gegen einen roten Drachen, dessen verzehrendes Feuer einzig ein Stück des väterlichen Banners übrig ließ. Seit diesem tragische Unglück sucht Iriath sein Glück auf den Bühnen der Welt.

Palantyr Czsar (Björn)
Aasimar, Paladin 1, Tyr
Durch Zufall erhielt Palantyr eine kleiner verzierte Schwertscheide, zu der ihm allerdings die passende Waffe fehlt. Seit Baldurs Tor begleitet er seine neuen Freunde, die ihm bei der Bekanntschaft mit einem Freudenmädchen beistanden, da der Gute sich so etwas so gar nicht vorstellen konnte und nur hilfsbereit sein wollte.

Rote Blume auf weitem Feld (Anja)
Tabaxi, Schurkin 1, Selûne
Blume und Calar kennen sich bereits aus Chult. Beide schlosse schnell Freundschaft, die Blume in in Gestalt einer kleinen hölzernen Statuette der Gnomin festhielt.  Zudem hat Blume auf ihren Reisen festgestellt, dass die Zivilisation mit der ein oder anderen Behaglichkeit aufwartet.

Die Abenteurer befanden sich also in Sandspitze, einem größeren Dorf (oder auch kleineren Stadt) an der Schwertküste, zwischen Baldurs Tor und Tiefwasser, um hier das Fest des Mondes zu feiern. Zudem sollte der neue und prächtige Selûnetempel eingeweiht werden.

Illustration von Roberto Pitturru (siehe Disclaimer am Ende des Artikels)

Calar, die Waldgnomin, stand etwas Abseits und betrachtete die Szenerie. Da bemerkte sie, wie über ihr … an einem provisorischen Schwenkarm … ein Klavier in die obere Etage eines der Häuser bugsiert wurde. Und sie stand genau darunter. Aus Angst, das gute Stück könnte herabfallen und sie zerschmettern, machte sie ein paar Schritte zur Seite. Spaßiger Hinweis: Iriath hätte das Instrument sicherlich als wertvollen Steinberg aus der Tiefwasser Manufaktur „Steinberg und Sohn“ erkannt. Aber der Barde war gerade anderweitig beschäftigt.

Während sich nämlich Blume noch in den letzten herbstlichen Sonnenstrahlen des Tages räkelte, standen Brokk, Palantyr und Iriath bei zwei Stadtwachen, die einiges zu erzählen wussten. Der mürrische Zwerg, der nur Zwergen etwas abgewinnen konnte (man könnte ihn wohl einen Rassisten nennen), machte den Wachen gegenüber ein paar ungehobelte Bemerkungen. Das wiederum sorgte bei diesen für etwas Missmut. Nun stießen auch noch Blume und Calar hinzu.

Die Wachen fühlten sich von so vielen Leuten umringt etwas bedrängt und winkten wiederum einige ihrer Kameraden herbei. Iriath erkannte, dass das Gespräch einen unguten Verlauf nahm. Er schenkte den Wachen ein paar Äpfel, um die Situation zu entspannen. Die Wachen grummelten zwar noch immer, zogen sich dann aber zurück. Sie wollten sich Brezeln und Bier besorgen. Allerdings: Die Abenteurer sahen, dass die Wachen etwas Abseits einen Mann in Rüstung ansprachen (wohl der Vogt von Sandspitze und somit der Vorgesetzte der Wachen) und herüberzeigten. Erst dann zogen sie sich wieder auf ihre Posten zurück.

Der Mann in Rüstung wartete, bis sich die Abenteurer jeweils eine eigene Beschäftigung gesucht hatten, dann sprach er sie alle einzeln an. Er stellte sich als Vogt Belor Schierling vor und schien gewissenhaft abzuklopfen, ob von den Leuten irgendeine Gefahr ausging. Das dauerte etwas, aber am Ende war er wohl davon überzeugt, dass es sich nur um harmlose Besucher des Festes handelte. Zudem war er von Calars Sandbild begeistert, das sie Abseits in den Boden gekratzt hatte, und bat die Waldgnomin, ihm in den nächsten Tagen doch eines für sein Büro anzufertigen. Calar sagte da gerne zu.

Die Stunden schritten nun voran und die ersten Lampen wurden entzündet. Etliche der Einwohner hingen auch Laternen auf und Calar ließ es sich nicht nehmen, magische Lichter zu zauber. Das lockte wiederum einige Kinder an, die bewundernd auf die Lichter starrten und deren Laternen die Waldgnomin nun ebenfalls verzauberte. Hui, das begeisterte die kleinen Bürger Sandspitzes. Vor allem, da sie nichts zahlen mussten. Nicht wie bei einem Laternenverkäufer und Zauberwirker am Rande des Marktplatzes. Die Abenteurer beschlossen, dem Mann einen Streich zu spielen und das Geschäft zu vermiesen. Freigiebig sprachen sie nun ihre Lichtzauber. Doch der Mann am Stand blieb gelassen. Offensichtlich war ihm klar, dass seine Konkurrenz dieses Spielchen nur kurz durchhalten würde. Und dem war auch so. Schnell verloren die Abenteurer die Lust und so trollte sich die Kundschaft wieder von dannen.

Das machte auch Brokk. Der Zwerg entwickelte wohl eine Obsession in Bezug auf die Wachen. Er schlenderte bis hin zum Nordtor, um dort mit diesen ein paar Worte zu wechseln. Das sorgte dann doch für eine verbesserte Stimmung. Vor allem, als Brokk den beiden Wachen dann auch noch jeweils ein großes Bier schenkte. Da griffen die beiden gerne zu und fragten den Zwergen, ob er nicht den Eselskarren mit der großen Kiste vor den Tempel bringen könne. Dann müssten sie sich niemand anderen für diese Arbeit suchen.

Der Herr Zwerg sagte gerne zu und erledigte diese Aufgabe gewissenhaft. Zuvor versuchte er einen Blick in die Kiste zu werfen, konnte aber nicht viel erkennen. Den Strick zum aufklappen der Kiste ließ es vorsichtshalber unbeachtet.

Derweil hatte Blume aus ihrem Rucksack kurz Kindergeschrei gehört. Als sie und die anderen nachsahen, war dort nur die kleine Ratte zu sehen, die Blume gekauft hatte.

Weitere Lichter und Lampen wurde entzündet, während der Mond immer höher stieg und Selûnes Pracht demonstrierte. Nun gingen ein paar bekannte Einwohner von Sandspitze auf eine kleine Tribüne, um ein paar Worte an die Leute zu richten, die sich auf dem Marktplatz versammelten. Das Fest des Mondes würde jeden Augenblick offiziell eröffnet und dann sollte auch der Tempel geweiht werden. Die Sache verzögerte sich etwas, da Iriath sich einen Spaß erlaubte und mittels einer Illusion Blumes Flecken in Streifen veränderte. Da die Tabaxi den Leuten zuvor erklärte, das ein Rakshasa an seinen Streifen zu erkennen sei, führte das zu Aufregung. Erst die Bürgermeisterin konnte wieder für Ruhe und Ordnung sorgen.

Wie bei solchen Angelegenheiten üblich, waren die nun folgenden Reden eher langweilig und hinderten nur am Trinken und Tanzen. Als letztes kam Vater Zantus, der hiesige Selûnepriester, auf die Tribüne. Er gedachte noch kurz seinem verstorbenen Vorgänger und dessen Tochter, dann eröffnete er offiziell das Fest und wartete darauf, dass jemand die Kiste öffnete. Das geschah nicht, also wiederholte Vater Zantus die letzten Worte seiner Rede, bis bei Brokk der Groschen fiel. Der Zwerg zog an dem Strick, den er ja einige Zeit zuvor bemerkte, und tausende von Mondfaltern stiegen auf, gehüllt in das silbrige Licht des Mondes. Ihr Anblick war atemberaubend.

Just in diesem Augenblick brach am Rande des Platzes ein Hund mit durchschnittener Kehle zusammen, an anderer Stelle wurden schrille Schreie laut, während ein misstönender Gesang erklang. Das Chaos brach aus, denn Sandspitze wurde von Goblins angegriffen!

Gut ausgebildete Abenteurer (oder eher Spieler) greifen natürlich sofort zu Axt, Schwert und Zauberspruch. So auch hier. Während die Leute um sie herum noch in Panik herumliefen, machten Blume, Calar, Brokk, Iriath und Palantyr mit den Goblins kurzen Prozess. Nun, relativ kurzfristig. Einer der Goblins erwies sich als etwas zäher und der Tyr-Paladin bekam zudem noch einen heftigen Hieb ab. Zu Brokks Überraschung erwies sich sein am Morgen bei einer Trinkwette gewonnener Hammer als magisch.

An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass Vater Zantus für einige Arbeiten und die Sicherheit auf dem Marktplatz zwei Zwerge anheuerte. Dem Kleriker war zwar deren Trinkfreude bekannt, doch hatte er nicht damit gerechnet, dass die Zwerge am Abend zuvor ihre Trinkfestigkeit gegen Brokk verteidigen wollten und dieser dann die nun angeschlagenen Zwerge am Tag darauf endgültig unter den Tisch soff … und dabei sogar den besagten magischen Hammer gewann. Jedenfalls waren die angeheuerten Zwerge nun weder in der Lage den Eselskarren vorzufahren, die Mondfalter freizulassen oder das Festvolk zu verteidigen…

Vogt Schierling verließ den Marktplatz nun zur einen Seite, Vater Zantus zu anderen, um die dortigen Leute und Wachen im Kampf gegen die Goblins zu unterstützen. Diese zogen nämlich in kleinen Gruppen umher, um für Chaos und Tod zu sorgen. Und die Goblins hatten großen Spaß daran. Da auf dem Marktplatz die Lage jetzt unter Kontrolle schien, eilten die Abenteurer ebenfalls los. Bereits eine Straße weiter stellten sie eine Kriegssängerin der Goblins, die gerade erst die Leute von der Straße vertrieben hatten und überlegten, was für ein Haus sie nun stürmen oder niederbrennen sollten.

Doch an der Umsetzung dieses Plans wurden die Goblins von der eintreffenden Abenteurergruppe gehindert. Während Blume über die Dächer entlang sprang, rannten ihre Freunde die Gasse runter. Die Sängerin mit ihrer schrillen Stimme war das erste Ziel der Truppe und ging ratzfatz zu Boden. Dann prallten auch schon alle aufeinander und es gab wildes Geklirre. Erneut wurde Palantyr unglücklich getroffen und ging sterbend zu Boden. Doch Barde Iriath half ihm mit einem Zauber wieder auf die Beine, so das der Aasimar um so wilder zurückschlagen konnte. Dabei verfluchten einige der Abenteurer den Umstand, dass sich die Goblins so wunderbar aus der Affäre ziehen und selbst in den kleinsten Spalten verstecken konnte. Was für ein mörderisches Gesindel! Aber dennoch, am Ende hatten die Goblins ihr Leben ausgehaucht.

Aber noch immer war Geschrei und Kampfeslärm in den Straße von Sandspitze zu hören. Also liefen die Abenteurer weiter und gelangten auf einen kleinen Platz. Hier hatten die Goblins einen Bauern mit seinem Wagen gestellt. Das Zugpferd lag bereits tot am Boden und der Bauer (Bern Raida) hielt die Angreifer mit Mühe, Not und einer Mistgabel auf Abstand. Einer der Goblins ritt zudem auf einem hässlichen Goblinhund.

Das rechtzeitige Eintreffen der Abenteurer verhinderte glücklicherweise Schlimmeres. Die Goblins ließen von dem Bauern ab, um sich den Neuankömmlingen zu widmen. Diese schlugen sich recht wacker. Calar eröffnete mit einem Schlafzauber, konnte aber nur einen Goblin damit ausschalten. Zudem ging Brokk schwer verletzt zu Boden. Der Goblinreiter setzte an, um dem Zwergen die Kehle zu durchschneiden. Doch Palantyr stand schon bereit, um Brokk jeden Augenblick eine kleine Heilung angedeihen zu lassen. Die Lage schien gänzlich unter Kontrolle. Jedoch, Calar machte einem der anderen Goblins Feuer unter dem Hintern und bugsierte die kreischende Kreatur in den Nahkampf mit dem Paladin. Gleichzeitig hatte es einer der anderen Goblins aufs Dach geschafft und schubste die völlig überraschte Blume über die Kante in die Tiefe – wo diese ebenfalls schwer verletzt liegen blieb. Das sah nun alles weniger gut aus und kurzfristig drohte die Situation zu entgleiten.

Palantyr ignorierte todesmutig den Goblin in seinem Rücken und legte Brokk die Hand auf. Entsetzt beobachten alle, wie gleichzeitig der Goblin vom Dach durch ein Regenrohr nach unten rutschte, neben Blume herauskam und zu einem Todesstoß ansetzte. Der Schnitt war zwar tief, aber noch nicht endgültig. Dennoch, das Leben der Tabaxi (die sich noch vor wenigen Augenblicken auf dem Dach in Sicherheit wähnte) hing an einem seidenen Faden. Gerade noch rechtzeitig sprangen ihr die anderen herbei und legten den Meuchlergoblin um. Während Calar Blume wieder auf die Beine half, machte Iriath dem Schlafenden Goblin den Garaus und eilte Palantyr weiter, um den Verletzten auf den Straßen zu helfen. Denn immerhin schien die Lage in ganz Sandspitze unter Kontrolle. Oder beinahe…

Update: Ich wurde von Iriath gebeten darauf hinzuweisen, dass die Spieler sehr viel Inspiration besaßen und der Palantyr bei seinen Angriffen eine Doppel-1 warf, in der Runde darauf nochmals eine Doppel-1 und in der nächsten Runde war dann auch zumindest wieder eine 1 dabei. Fünf 1er auf sechs Würfel in Folge also. Respekt für so viel Pech.

In einer Seitenstraße nahm sich gerade ein weiterer Goblin mit seinem Goblinhund einen Mann vor, just in dem Augenblick, in dem Palantyr um die Ecke kam. Der Goblin hetzte seinen „Hund“ auf den ankommenden Paladin, während er selbst dem Mann einen Hundeschlitzer in den Körper rammte. Das Opfer ging zu Boden und begann zu verbluten. Derweil verbiss sich der Goblinhund in dem Schild des Paladins, während nun auch der Goblin den Neuankömmling aufs Korn nahm. Da erschien über den Dächern Blume und eröffnete mit ihrer Armbrust das Feuer. Als Iriath und Calar eintrafen, war die Sache bereits geregelt und Palantyr dabei, dem Verletzten die Hand aufzulegen. Erst da kam Brokk an, der als Zwerg natürlich etwas langsamer als die anderen war.

Der verletzte Mann stellte sich als Graf Aldern Fingerhut vor und bedankte sich bei den Abenteurern überschwänglich für seine Rettung. Allgemein schien Sandspitze wieder sicher zu sein, denn es war kein Kampfeslärm mehr zu hören und die Bürger dabei sich umzusehen und wieder Ordnung zu schaffen. Während die Stadtwache zur Sicherheit noch durch die Gassen streifte und die Häuser kontrollierte, löste Vater Zantus in Anbetracht der Situation das Fest auf. Die Weihe des Selûnetempels verlegte er auf den nächsten Tag und auch nur in einem kleineren und gefassteren Rahmen. Derzeit war auch niemandem nach feiern zumute. Die Abenteurer schnauften erst einmal durch und gingen zum Rostigen Drachen zurück, um sich dort zu versorgen und auszuruhen. Die Kämpfe hatten sie ordentlich mitgenommen.

SPOILER: Dieser Spoiler richtet sich vor allem an die Spieler meiner Gruppe, da nachfolgend Dinge und Ereignisse von mir behandelt werden, die Geheimnisse offenlegen und den späteren Verlauf der Kampagne beschreiben. Meine Spieler sind dahingehend angehalten frühstens nach Abschluss der Kampagne einen Blick hierauf zu werfen.

In dieser Spielsitzung kamen zum ersten Mal richtige Spielwerte zum Tragen. Da „Rise of the Runelords“ für das Pathfinder-System ausgelegt ist, sind die Werte natürlich nicht 1:1 zu übertragen. Die meisten Kreaturen kann man zwar kurzerhand aus dem D&D-Monsterhandbuch übernehmen, aber bei einigen lohnt sich wiederum die Anpassung. Als Basis für meine Umsetzung habe ich diese 5e-Conversion benutzt.

Der normale Goblin entspricht hierbei dem Goblin aus dem Monsterhandbuch (MHB, S. 142), während ich für den Goblinhund wie empfohlen die Werte für den Wolf (MHB, S. 340) genommen habe. Die Kriegssängerin und der Elitegoblin stammen weitgehend aus der Conversion, aber mit kleinen Änderungen.

Bei den Begegnungen habe ich zudem noch an der Anzahl der Gegner geschraubt. Immer wenn normale Goblins beteiligt waren, habe ich einen Goblin mehr draufgepackt.

Goblin Kriegssängerin

Kleiner Humanoider (Goblinartiger), neutral böse
Rüstungsklasse: 15 (Beschlagene Lederrüstung)
Trefferpunkte: 9 (2W6+2)
Bewegungsrate: 9 Meter (6”)

ST GE KO IN WE CH
8 (−1) 16 (+3) 13 (+1) 10 (+0) 12 (+1) 13 (+1)

Fertigkeiten: Heimlichkeit +6 (16)
Sinne: Dunkelsicht 18 m (12”), passive Wahrnehmung 13
Sprachen: Gemeinsprache, Goblinisch
Herausforderungsgrad: 1/2 (100 EP)
Ausrüstung: Heiltrank (2W4+2)


Behändes Entkommen: Der Goblin kann in jedem seiner Züge die Aktion Rückzug oder Verstecken als Bonusaktion verwenden.

Inspirierender Gesang (1/Tag): Wähle eine Kreatur innerhalb von 9 m (6”), die von dem Gesang inspiriert wird. Sie erhält für 3 Runden +1 auf Rettungswürfe gegen Angst und Bezauberung, sowie auf Angriffs- und Schadenswürfe.

Zauberwirken: Zauberwirker der 1. Stufe. Das Attribut zum Zauberwirken ist Charisma (Zauberrettungswurf-SG 11, +3 zum Treffen mit Zauberangriffen). Folgende Sprüche sind vorbereitet:

Zaubertricks (beliebig oft): Einfache Illusion (S. 223), Gehässiger Spott (S. 235)

1. Grad (4 Plätze): Dissonantes Flüstern (S. 221), Schlaf (S. 260), Tashas Fürchterlicher Lachanfall (S. 271), Wunden heilen (S. 287)


Aktionen

Peitsche. Nahkampf-Waffenangriff: +5 zum Treffen, Reichweite 1,5 m (1”). Treffer: 5 (1W4+3) Hiebschaden.

Hundeschlitzer (Krummsäbel). Nahkampf-Waffenangriff: +5 zum Treffen, Reichweite 1,5 m (1”). Treffer: 6 (1W6+3) Hiebschaden.

Kurzbogen. Fernkampf-Waffenangriff: +5 zum Treffen, Reichweite 24/96 m (16”/64”), ein Ziel. Treffer: 6 (1W6+3) Stichschaden.

Elitegoblin

Kleiner Humanoider (Goblinartiger), neutral böse
Rüstungsklasse: 15 (Beschlagene Lederrüstung)
Trefferpunkte: 11 (2W8+2)
Bewegungsrate: 9 Meter (6”)

ST GE KO IN WE CH
12 (+1) 14 (+2) 14 (+2) 9 (−1) 8 (−1) 8 (−1)

Fertigkeiten: Heimlichkeit +6 (16)
Sinne: Dunkelsicht 18 m (12”), passive Wahrnehmung 9
Sprachen: Gemeinsprache, Goblinisch
Herausforderungsgrad: 1/2 (100 EP)
Ausrüstung: Heiltrank (2W4+2)


Behändes Entkommen: Der Goblin kann in jedem seiner Züge die Aktion Rückzug oder Verstecken als Bonusaktion verwenden.

Mehrfachangriff. Der Elitegoblin führt zwei Hundeschlitzerangriffe durch. Er hat einen Nachteil beim zweiten Angriff.


Aktionen

Pferdehacker (Hellebard). Nahkampf-Waffenangriff: +3 zum Treffen, Reichweite 3 m (2”). Treffer: 5 (1W8+1), ein Ziel. Hiebschaden.

Hundeschlitzer (Krummsäbel). Nahkampf-Waffenangriff: +4 zum Treffen, Reichweite 1,5 m (1”). Treffer: 5 (1W6+2), ein Ziel. Hiebschaden.

Kurzbogen. Fernkampf-Waffenangriff: +4 zum Treffen, Reichweite 24/96 m (16”/64”), ein Ziel. Treffer: 5 (1W6+1) Stichschaden.

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3 Kommentare

  • Sandspitzes Rettung, Iriath

    Sandspitze drohte zu vergehen,
    Goblins zu hundert wurden gesehen.
    Doch Blume, Calar, Palatyr, Iriath und Brokk
    hatten auf diesen Besuch so gar keinen Bock.
    Mit Axt, Schwert, Doch und auch Bogen,
    wurde dem Bösen entgegen gezogen.
    Schwert ritzte,
    Goblinblut spritzte,
    Zauber gewoben,
    Machtübernahme verschoben!

  • Sorry, für den doppelten Kommentar, ich konnte die alten erst sehen, als ich den Dritten geschrieben hatte.

    • Kein Problem, das lag wohl eher an mir. Aus rechtlichen Gründen, und weil ich nicht jeden Mist auf meinem Blog haben möchte, gebe ich Kommentare von Hand frei.

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