Hellfrost – Die Grenzlande 10: In den Auerochsenhügeln

 

Diesmal hat der Spielbericht leider etwas auf sich warten lassen, da ich aus gesundheitlichen Gründen einige Zeit lang ausgeschaltet war und mit jedem verstrichenen Tag die Erinnerung doch ein wenig verblasste. Aber ich gebe mir Mühe, um mich halbwegs zu erinnern. Der Spielbericht fasst zudem die Ereignisse der Mai-Spielsitzung zusammen, da ich im Juni nicht leiten konnte – aus den bereits angeführten Gründen. Soweit ich weiß, wurde im Juni Realms of Cthulhu gespielt.

Bevor ich auf den Spielbericht eingehe, möchte ich noch auf das neue Logo zum Rollenspielstammtisch Zum Grünen Drachen aufmerksam machen. Diesen netten Drachen verdanken wir übrigens der lieben Larissa, bei der ich mich hier sehr herzlich bedanken möchte. Nun aber zu etwas völlig anderem:

Allanon Kältesucher (Frostgeburt, Elementarist)
Wurde als Säugling in der Bergen ausgesetzt, von Nielan gefunden und aufgezogen.

Cailis „Schildstoß“ Canuchalag (Tuomi, Herdritterin)
Auf der Jagd nach Monstern aus der Decke gefallen.

Isra Pendasdotor (Saxa, Skaldin)
Hört gerne Nielans Geschichten und ist Minnas beste Freundin.

Marbalin Windlauscher (Herdelf, Waldläufer)
Ein junger und idealistischer Herdelf, der die Spuren des Waldes gekonnt zu lesen und einen Pfeil gekonnt zu verschießen weiß.

Minna Dragisdotor (Saxa, Priesterin der Eira)
Kehrt nach langer Zeit nach Hause zurück, lebt wieder bei ihren Eltern und versucht Frieden zu verbreiten.

Nielan Astläufer (Herdelf, Klingentänzer)
Beschützer des Dorfes und Ziehvater von Allanon. Lebt schon lange im Dorf und kennt Land und Leute.

Thelin Eisgrimm (Frostzwerg, Krieger)
Lebt mit seiner verwitweten Schwester Walburgis zusammen. Träumt davon es den Frostriesen mal richtig zu zeigen.

Walburgis Schiefertafel (Frostzwergin, Runenmagierin)
In der Hochzeitsnacht fiel ihrem Mann ein Stein auf den Kopf. Seitdem ist sie Witwe und lebt bei ihrem Bruder.

Der Magier ap-Ganoch ist den Helden zwar entkommen, aber sie konnten ihn in seiner Abwesenheit überführen und seine Habseligkeiten im Götterwundedorf sicherstellen. Nach einer ausschweifenden Feierlichkeit führt der weitere weg nach Grozniv, um dort dem Tuomihändler Gilgesch Garach zu helfen. Denn in seinem Dorf gebären alle Frauen nur noch Kinder mit Kälberköpfen. Sicherlich ein Fluch, den die Einwohner von Grozniv selbst nicht in der Lage zu brechen sind. Zudem schieben die Männer den Frauen die Schuld zu, während die Frauen den Männer die Schuld an dieser schrecklichen Sache geben. Gleichzeitig hoffen die Helden, in Grozniv wieder die Spur der geflohenen Magiers aufnehmen zu können. Immerhin war auf einer Karte im geheimen Keller ap-Ganochs bei dem Dorf eine Markierung.

Die Helden brechen also auf, unter der Führung von dem erfahrenen Spurensucher Nilan. Unterwegs nach Grozniv kommt es zu allerlei Ereignissen: Der Reisetruppe wird auf der Straße beinahe von einem magisch hervorgerufenen Schlammloch verschluckt und sie stoßen auch auf einen verunglückten Topfmacher, der Tod am Grunde eines kleinen Flusses liegt. Nach einigen Reisetagen kommen sie in Grozniv an.

Dort lernen sie Gillgeschs Frau Tara kennen, eine gebürtige Saxa. Und auch Verro, den Sohn des toten Topfmachers. Im Gespräch mit der Dörflern finden die Helden heraus, dass der gesuchte Magier sich tatsächlich in der Gegen herumgetrieben hat. Aber wo er derzeit, weiß niemand zu sagen. In Bezug auf den deformierten Nachwuchs, sind die Einheimischen weniger gesprächig. Doch eine junge Tumoi gerät ins Plaudern und schon bald ist klar: Das Dorf ist sicherlich verflucht. Aber mehr können die Helden nicht herausfinden. Selbst ein Besuch im örtlichen Tempel bringt nichts Neues hervor. Die Priesterschaft scheint sich zudem uneins zu sein, was los ist.

Es wird Abend in Grozniv und alles begibt sich zur Ruhe. Die Helden beschließen jedoch im Dorf Wache zu halten und weitere Informationen einzuholen. Kurz vor Mitternacht fallen dann plötzlich alle Einheimischen in einen tiefen Schlaf, den die tapferen Helden jedoch abschütteln können. So werden sie Zeugen einer Geistererscheinung, einem goldenen Kalb, die von der Ebene heranläuft und mitten auf das Dorf zuhält…

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