MC3 – Dark Legion: 28) Kampf im Untergrund
Es geht derzeit Schlag auf Schlag mit den Spielberichten zu unserer ausufernden Mutant-Chronicles-Kampagne „Dark Legion“. Noch immer befindet sich die Spielgruppe fernab des offiziellen Abenteuerpfads und dazu inmitten eines verdammt tödlichen Kampfes…
SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich. |
Und die Mutanten bekommt was die Mutanten wollen
Aber ich will nichts von dem was die Dunkle Seele bietet
Ich gehe in den Untergrund, (in den Untergrund gehen)
Gut, die Knarren beginnen zu speien und die Füße beginnen zu laufen
Gehe in den Untergrund, (in den Untergrund gehen)
Gut, lass all die Mutanten singen und all die Mutanten bis Morgen schreien
FUJI-STATION, 28. 11. 1291 YC
Die Kavallerie kommt
Spencer und Proll werden in den Versorgungsschächten gerade geschlachtet.
DiMonti hat den Hilferuf erhalten.
- Wird es DiMonti schaffen die beiden zu retten?
- Wird die Ketzerzelle im Herzen der Station ausgehoben?
- Wird die Plutonium-Bombe, die die Ketzer gelegt haben, hochgehen?
- Werden Proll und Spencer DiMonti sagen, dass er RECHT hatte?
Klar doch! Wenn sie ein wenig Selbstachtung haben, werden sie ihm das zugestehen.
Mitten in der Scheiße!
Als Brannaghan vom Raumschiffklo der PRIDE kommt, bellt Bandit, dass Spencer in der Kanalisation in Gefahr ist – dass dabei der Funkspruch von Spencer auf der Gruppenfrequenz zu empfangen ist, hilft die Hundekörpersprache zu verstehen.
Die PRIDE ist in Dock A, die FREIHEIT in Dock B und Proll und Spencer sind im Verwertungssektor der Station.
DiMonti überredet Sternberg erst zur PRIDE zu springen, um dort Brannaghan aufzunehmen, und dann in die Kanalisation zu springen. Die Navigation zum Punkt, an dem sich Spencer und Proll aufhalten, gelingt mit etwas Überlegung, so dass Sternberg halbwegs den Ort erwischen wird.
Brannaghan begibt sich mit Claymore und Schießeisen vor die Luftschleuse der PRIDE.
Dieweil läuft Proll den beiden “Neuankömmlingen” entgegen, um ihnen einzuschenken.
Die Kreatur, mit der sie in den Nahkampf geht, übersteht ihre Aura der Vernichtung und weicht ihrem heldenhaften Angriff lockerst aus. Die Kreatur hat eine erschreckend übernatürlich unnatürliche Gewandtheit!
Proll greift abermals an. Die Kreatur kann diesem ungestümen Folgeangriff nicht mehr ausweichen und erleidet die volle Wucht der zweiten Energiepeitsche, die Proll schwingt. Das zerlegt den ersten Gegner komplett und auch der zweite ist in Gefahr, weicht aber blitzschnell aus.
Spencer geht um die Ecke herum und schaut sich die Kreatur genau an – er wird sich als Töter der Dunkelheit profilieren können. Dann wirkt er einen kinetischen Schlag des LICHTS auf die Kreatur. Das zerlegt der Kreatur den Schädel, weg ist sie!
Sternberg nimmt DiMonti bei der Hand und versucht sich auf das Springen zu konzentrieren, doch im ersten Anlauf klappt das nicht.
Die vordere Kreatur bei der Barriere drischt auf dieses Kraftfeld. Doch das Kraftfeld hält. Die hintere Kreatur versucht sich durch die Seitenwand zu schlagen, scheitert aber ebenfalls.
Da ereignet sich etwas Grauenvolles: Überall unten in der Verwertungsanlage wird etwas durch das Geschrei der Kreaturen aufgescheucht. Es sind viele der üblen Kreaturen sowie etwas Großes.
Brannaghan wartet dieweil am Dock und bemerkt nichts Besonderes.
DiMonti spricht Sternberg Mut zu und versucht ihm nochmal langsam zu beschreiben, wo er hinspringen soll – leider ohne Erfolg.
Dieweil unten im Versorgungssektor sind die Kreaturen in der massiven Überzahl. Aktuell sind es sechs Kreaturen.
Proll wirbelt ihre doppelten Energiepeitschen und wartet darauf, dass die Kreaturen sich ihr nähern.
Spencer geht näher heran und schüttelt die Leichten Wunden etwas ab (6 von 7 geheilt, die ernsten Wunden bleiben immer noch).
Sternberg schafft es endlich den Sprung zum Dock A vor die PRIDE, DiMonti stellt Brannaghan und Sternberg einander vor.
Eine der Kreaturen nähert sich Proll und muss durch die Energieaura hindurch. Das gelingt ihr mit ihrer krankhaften Gewandheit leicht. Doch nun schlägt Proll zu. Leider weicht die Kreatur abermals aus.
Nun greift sie an. Sie bleibt sogar mit ihren Tentakeln in der Wand hängen, doch muss Proll erst einmal ausweichen, was ihr jedoch leider nicht gelingt. Sie erleidet einen Treffer. Leichte Wunden im Arm und ernste Wunden. Die Kreatur reißt ihre Tentakel aus der Wand und ist wieder frei beweglich.
Die nächste Kreatur schreitet zum Angriff und erwischt Proll voll. Das sind weitere Wunden! Proll sieht gerade SEHR SEHR SCHLECHT aus. Sie ist kritisch verwundet und benommen.
An Dock A kommt Angus aus der PRIDE und leert den Müll in den Müllschlucker am Dock.
Spencer geht rüber zu Proll in deren Gangbiegung und wirkt eine Barriere des LICHTS, die fünf Minuten hält und nicht abschaltbar ist. Proll kann leider ihre Energieaura und -peitschen nicht vorzeitig abschalten, daher muss sich Spencer vorsehen, um nicht selbst etwas abzubekommen.
Sternberg schaut DiMonti und Brannaghan an, ob sie bereit sind – doch schafft er es nicht beide mitzuteleportieren.
DiMonti beschreibt Sternberg nochmal genau den Landepunkt.
Brannaghan gibt Hinweise zur Behandlung von Verdauungsstörungen.
Nun sammeln sich die Kreaturen der Dunklen Legion, sie kommen aber nicht durch.
DiMonti bereitet sich auf den Kampf vor und versenkt sich in Gebete.
Sternberg konzentriert sich auf seine Psi-Kraft und hat Erfolg. DiMonti und Brannaghan werden von Sternberg nahe dran an die große Kreatur gesprungen.
Brannaghan stürmt voran, nimmt Maß und trifft. Die Kreatur schafft es knapp nicht auszuweichen! Doch sind beide nun ineinander verwickelt – sie müssen sich erst einmal voneinander lösen, da sein Claymore feststeckt, denn er hat damit die Kreatur an die Wand gepinnt.
Er trifft gut in den Rechten Arm der Riesenkreatur. Die Kreatur ist kritisch, ja sogar tödlich verletzt.
Brannaghan zieht brutal die Klinge aus der Wand und schlitzt dabei durch die Kreatur, um ihr den Rest zu geben. Damit ist diese übergroße Gestalt am Ende.
Glücklicherweise wird auch Proll der Anwesenheit Brannaghans gewahr.
Eine der kleineren, normalen (?) Kreaturen sieht, dass ihr Anführer zerlegt wurde, und greift Brannaghan mit allem, was sie hat, an.
Doch Brannaghans Verteidigung ist die eines Heiligen des Schwertes – unüberwindlich.
Seine Riposte ist vernichtend. Die Kreatur versucht sich verzweifelt um die Claymoreklinge herumzuwinden, doch gelingt ihr das nicht. Sie erleidet Schaden im Torso und wird förmlich gehäckselt.
Eine Kreatur haut der Barriere ordentlich was rein.
Die anderen Kreaturen bilden eine Conga-Line-of-Death in Richtung Brannaghan.
Proll schüttelt die Leichten Wunden ab. Sie stellt fest, dass ihre Leichten Wunden im Torso, im Arm und im Bein doch nicht so schlimm waren.
Die drei Kreaturen vom Gang stürmen in den Raum mit Brannaghan und eine wendet eine Dunkle Gabe an (mit KOMPLIKATION). Um Brannaghan herum fangen die Trümmerstücke an hochzuwirbeln, um Brannaghan in Stücke zu reißen. Er muss eine enorm schwierige Akrobatikleistung aufwenden, um diesem Schaden zu entgehen. Die Kreatur sieht nicht sehr viel durch den Wirbel – und das nutzt der pfeilschnelle Brannaghan aus, um sogleich einen Angriff außer der Reihe gegen das Monster auszuführen.
Doch die Kreatur weicht aus! Verdammt schnell.
Die anderen beiden stürmen im Nahkampf vor auf Brannaghan. Die erste trifft ihn glücklicherweise nur leicht im Linken Arm.
Die letzte Kreatur greift ihn ebenfalls an. Er kann nicht mehr ausweichen und erleidet im rechten Bein leichte Wunden, sowie ernste Wunden.
Die Kreatur schlägt abermals nach ihm. Er kann immer noch nicht verteidigen und erhält weitere Ernste Wunden und kritischen Wunden. Er wird diese Runde STERBEN, wenn ihn keiner rettet. Und falls er es überlebt, dann wird er permanent eine Phobie behalten.
Brannaghan ist schon so gut wie tot.
Sternberg zieht sich eine Zone in Richtung Eingang zurück.
Brannaghan zieht sich aus dem Nahkampf mit den Monstern zurück und schleppt sich zu DiMonti in den Gang. Dieser macht schon mal die Arzttasche auf.
Spencer versucht die Kreaturen in einer Barriere einzuschließen, was ihm gelingt.
DiMonti versucht nun Brannaghan zu stabilisieren, was klappt und ihn stabilisiert. Dann versorgt er noch schnell Brannaghans leichte Wunden.
Wir funken miteinander. Sternberg muss sich vorbereiten, dass wir hier den Abgang machen. DiMonti und Spencer sprechen sich ab. Spencer meint, dass wir noch zwei Minuten warten müssen, um die beiden abzuholen. Doch kommen sie, weil er seine zweite Barriere so gelegt hat, dass er den Weg zu DiMonti verbaut hatte, nicht zu Sternberg.
Proll und Spencer wollen sich nach Norden durchschlagen – auf die Gefahr hin, dass dort noch viel mehr Monster lauern.
Spencer beseitigt mit einer Kraft des LICHTS Prolls Furcht.
Sternberg springt einfach so weg – wartete nicht einmal ab etwas abzusprechen.
DiMonti funkt Alarm an die Stationsleitung, dass bei der Versorgungsleitung Kreaturen der Dunklen Symmetrie sind. Großalarm!
Spencer umgibt das einzelne Monster im Gang mit einer Barriere.
DiMonti kundschaftet die weiteren Gänge aus – es gibt KEINE direkte Verbindung, die Spencer und Proll nutzen können!
Sternberg taucht wieder auf – mit Brannaghans Gefolgsleuten im Schlepp.
Die Kreaturen in der Barriere versuchen sich zu befreien, geraten einander aber in die Quere.
Die einzelne Kreatur senkt auch den Effekt der sie einschließenden Barriere.
Proll wartet darauf, dass die Barriere endlich beendet ist. Sie ist bereit loszusprinten, sobald die Barriere fällt.
Brannaghan sagt zu seinen Leuten “Rennt, Ihr Narren!” oder etwas ähnliches, und er folgt DiMonti.
Schwester Eva zaubert eine weitere Barriere in den Gang unterhalb.