MC3 – Dark Legion: 32) Von Brüdern und Schwestern

Wie dem nachfolgenden Spielbericht zu entnehmen, verlief der Besuch der Heldengruppe auf dem Mond ziemlich persönlich. Dabei lag der Fokus hier auf den Figuren DiMonti und Spencer. Auch wenn sich die zentralen Geschichten eher um die Ereignisse in Luna City drehen, sind bereits einige Verknüpfungen zur Venus zu erkennen.

Obwohl die Ereignisse auf dem Mond einen größeren Raum einnehmen, gibt es diesen Abschnitt in der Kampagne gar nicht. Das ist dann wiederum der Vorteil des Tischrollenspiels, dass sich die Spielgruppe darauf einstellen kann – so es dann alle wollen – und Abseits des eigentlichen Abenteuers weitere spannende Geschichten erlebt. So auch hier.

SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich.

Wachet auf, ruft uns die Stimme
Der Wächter sehr hoch auf der Zinne
Wache auf, du Stadt Luna

Luna City, 29. 11. 1291 YC

Mysterien über Mysterien

Spencer würde gerne vom Bischof Brock die Kunst des Mentalismus erlernen.

DiMonti möchte gerne die verbliebenen Mitglieder der de Vent Familie, Cordula de Vent und Mario de Vent, in Sicherheit bringen.

Was hat die de Vent Familie genetisch an sich, dass Leute sie umbringen und Organproben entnehmen? Was hat sie an sich, dass sich Cybertronic dafür interessiert?

Ein Blick in die “Familienbibel” der Familie de Vent, die bei Cordula de Vent liegt, könnte helfen – hier werden ja Stammbucheinträge vorgenommen.

Wir müssen wohl mal mit Dr. Meggle von der Forensik und Inspektor Lattimer vom Luna PD sprechen.

Audienz beim Bischof

Durch den Seiteneingang gehen Spencer und Schwester Eva mit Bischof Brock in die Kathedrale. Der Seiteneingang ist schon gesichert, aber ohne die Sprengstoffdetektoren, die sonst üblich sind.

Drinnen sieht man im Gang der Heiligen ein überlebensgroßes Ölbild des Heiligen Brannaghan. Man kann zum Gedenken der Heiligen dort Kerzen anzünden. Spencer tut dies und Bischof Brock ist davon sehr gerührt.

Sie bewegen sich durch die Kathedrale, was glücklicherweise niemand ungut aufstößt, denn Spencer ist nicht mehr korrumpiert – wäre das anders, wäre hier schon längst die geballte Macht der Bruderschaft auf ihn hinabgefahren.

Mit einem Paternoster geht es in ein anderes Stockwerk. Dieweil fällt Spencer auf, das sich Schwester Eva auffällig verhält, doch kann er in Gegenwart des Bischofs nicht nachfragen.

Überall stehen Bruderschaftsgardisten Wache, bereit sofort zuzuschlagen.

Der Bischof hat ein Eckbüro mit Blick über die Moonline von Luna City. An der Wand hängt ein Bild des amtierenden Kardinals Dominik.

Der Bischof macht es sich an seinem Schreibtisch bei einem goldenen Pokal teuren Weines gemütlich und fragt Spencer, wie er ihm helfen kann.

Spencers erste Frage geht nach den Dingen der Altvorderen. Die Bruderschaft hat eine ganze Abteilung, die sich mit den Hinterlassenschaften beschäftigt. Spencer meint, dass es etwas auffällig sei, dass so viele der Leute, die sich mit dem Thema Nekromakina beschäftigt haben, umgekommen sind. Der Bischof meint, dass sie offenbar ermordet wurden, vermutlich von einer Zelle innerhalb der Bruderschaft, dem Orden des Unsterblichen Blutes – von dem wir ja schon einmal gehört haben.

Der Bischof möchte sich nicht vor etwaigen Anschlägen des Ordens verstecken, er hält sich für kompetent genug, diesen gewachsen zu sein. Der Orden ist in der Bruderschaft schließlich auch nicht anerkannt. Er empfiehlt gegen diese Leute mit eiserner Hand vorzugehen. Er hofft, dass es zu einer direkten Konfrontation kommt. Das Informantennetzwerk hat ihm zugetragen, dass der Orden insbesondere Schwester Eva umzubringen versuchen wird. Das erklärt die große Öffentlichkeit von Schwester Evas Auftritt – denn man will den Orden herauslocken, um ihm eine Falle zu stellen.

Der Bischof meint, dass Schwester Eva, sobald sie die Kathedrale verlässt, zum Ziel des Ordens wird. Man soll idealerweise einen der Meuchler des Ordens gefangennehmen, um mehr über deren Pläne herauszufinden. Nur stellt der Bischof keine weiteren Sicherheitskräfte zur Verfügung.

Schwester Eva spielt gerne den Köder, da sie sich und “Bruder Harrison” für kompetent genug hält, einen solchen Anschlag zu vereiteln und zu überleben.

Sie hat dummerweise von der PRIDE OF LUNA öffentlich gesprochen, was den Orden möglicherweise auf unser Schiff ansetzen könnte. Aber Schwester Eva glaubt das nicht – sie sei doch das lohnendere Ziel.

Dann spricht Spencer den Bischof darauf an, dass er gerne den Zweig des Mentalismus der Kunst des LICHTS erlernen möchte.

Der Bischof schaut Spencer durchdringend an, prüft dessen Glauben. Er spürt in Spencer eine innere Stärke. Ihm ist zwar untersagt, weitere Bruderschaftler in der Kunst des LICHTS auszubilden, aber er könnte bei seinen Vorgesetzten fragen, ob er das ausnahmsweise tun dürfe. Spencer fragt den Bischof nach heiligen Schriften zum Selbststudium. Das Erlernen dürfte seine Zeit dauern. Er kann uns aber nicht auf unserer Mission begleiten, in wenigen Wochen wird er jedoch zum Einsatz auf der Venus kommen. Dort, so bietet er an, könnte er sich mit Spencer treffen und ihm Mentalismus beibringen.

Hinter dem Bild des Kardinals, das auf Berührung sich in zwei Teilen zur Seite bewegt, sieht man eine Art Wandschrank mit einer elaborierten Bruderschaftsrüstung. Dort liegen auch Bücher. Er händigt zwei Folianten, die vor 400 Jahren handschriftlich von einigen Brüdern abgefasst wurden, an Spencer aus. In diesen geht es um die Kunst des Mentalismus, in die sich Spencer vertiefen könnte.

Der Bischof schließt das Bild des Kardinals und sagt, daß er noch einige weitere Termine wahrnehmen muss. Spencer fragt nach einer Kontaktmöglichkeit – der Bischof meint, auf Luna sei er über sein Büro zu kontaktieren. Später auf der Venus wäre er in Heimburg zu finden. In der anderen Richtung gibt Spencer an, daß wir über die PRIDE OF LUNA zu erreichen wären. Alternativ könnte man in der Kathedrale in Heimburg den Benachrichtigungsdienst verwenden, man kann anrufen und hinterlegen, wo er uns finden kann.

Die Bischof verabschiedet sich von Spencer und Schwester Eva und entlässt sie. Spencer sucht einen etwas ruhigeren Raum, um mit Schwester Eva zu sprechen. Schwester Eva berichtet ihm auf Nachfrage, dass sie sich die ganze Zeit nach dem Orden umschaut, da dieser jederzeit aktiv werden kann.

Spencer möchte Proll benachrichtigen, so dass sie eingreifen kann, wenn es zur Sache geht.

Spencer möchte von Schwester Eva, die sich ja besser mit der aktuellen Luna City auskennt, wo man sich günstig in eine Falle locken lassen kann, ohne viele Kollateralschäden zu provozieren. Sie empfiehlt Gotland, das sehr heruntergekommen ist, oder die neutrale Zone des Perimeters oder die Niners.

Spencer versucht die Kathedrale lebend zu verlassen.

Kurz vor dem Ausgang bemerkt er ein paar Bruderschaftsgardisten, einer der Gardisten hört aus seinem Funkgerät in seinem Schulterpolster etwas, der andere stellt sich Spencer in den Weg, um ihm den Ausgang zu versperren.

Durch den schweren Helm hört sich die Stimme des Gardisten metallisch verzerrt an. Er sagt “Sind Sie Bruder Harrison?”. Spencer bejaht. Einer der Gardisten zieht ein Avenger Powersword, geht auf Spencer zu und überreicht es ihm “ihr Schwert”. Ein anderer holt ein Banner “Ihr Banner für die Schlacht”. Ein weiterer kommt mit einem Klemmbrett, zieht ein Schreiben heraus und überreicht es ihm “Die Zugangscodes für die Venus”. Spencer muss nicht unterschreiben. Die Gardisten wünschen ihm einen vollen Erfolg für seine Mission. Dann macht er den Platz frei und Spencer kann gehen.

Spencer und Schwester Eva fahren jetzt erst einmal zur PRIDE, nachdem Spencer von der Bruderschaft so reichlich beschenkt wurde.

Dieweil in Gotland

DiMonti möchte angesichts der Bedrohung der de Vents Mario de Vent aus dessen Behausung im Ekoträd Vergnügungspark herausholen, dann zu Cordula de Vents Wohnung, um die Familienbibel zu holen, und dann mit beiden, Cordula und Mario, auf die PRIDE am Raumhafen.

Leider ist die Kommunikationslage auf Luna so katastrophal, dass die Gruppe in Gotland nichts von den Begebenheiten an der Kathedrale ahnt und umgekehrt. Proll ahnt ebenfalls nichts davon und auch nicht von der de-Vent-Bedrohung.

Der Vergnügungspark ist zu Fuß etwa 10 Minuten zu Fuß entfernt. Wir hatten im Lokal gewartet, bis Cordula Ende ihrer Schicht hatte. Draußen hat sich insgeheim Proll auf Wache gelegt, bemerkt aber nichts Besonderes.

Dieweil hat sich Cordula de Vent umgezogen und abgemeldet. Beim Verlassen der Kleinen Libelle checkt Cordula ihre Schulterpolster und ihre Piranha Handgun. Es ist ein hartes Pflaster geworden, Gotland.

Beim Gehen bemerkt Brannaghan nicht nur Proll, die uns beschattet, sondern eine weitere Gestalt in dunklem Kapuzenmantel, die sehr professionell uns observiert und verfolgt. Beim Bewegen der dunklen Gestalt bemerkt Brannaghan grüne und blaue Lichter unter dem Mantel hervorblitzen. Und die Person ist nicht alleine. An der Fassade fliegt eine künstliche Libelle, groß wie eine Hand, die uns ebenfalls begleitet. Er flüstert die Informationen DiMonti zu.

DiMonti führt die Gruppe durch eine Unterführung, zieht seine Piranha Handgun und legt auf die Libelle an. Die Libelle saust hinter der Gruppe her, DiMonti hält die Knarre bereit, während die Libelle gerade Suchkreise zieht. DiMonti ballert die Libelle direkt aus der Luft, sie fällt zu Boden. Doch macht dieser Schuss enormen Krach, der DiMonti beinahe die Trommelfelle platzen lässt.

Er hört Schritte zur Unterführung kommen, dort aber verhalten und stehenbleiben.

Brannaghan und Merida sind mit Cordula schon auf der anderen Seite der Unterführung.

Brannaghan geht heimlich zurück in die Unterführung und versteckt sich perfekt. DiMonti ist ebenfalls noch versteckt (aber mit COMPLICATION).

Proll hört den einzelnen Schuss aus DiMontis lahmer Dienstwaffe und geht ebenfalls im Heimlichkeitsmodus vor.

Wer auch immer uns folgte, bemerkt weder Brannaghan noch DiMonti, dafür aber Proll. Diese Gestalt schleicht sich nun an Proll an, was sie leider nicht bemerkt.

Als sich DiMonti weiter nach hinten in die Nische drückt, hat sich sein Fuß in einen Bauhaus-Gullydeckel getreten, der unter ihm nachgibt. Doch mit leichter Gewichtsverlagerung verhindert es festzustecken.

Brannaghan und DiMonti schauen, was am Ende der Unterführung vor sich geht und sehen, dass sich jemand oberhalb der Unterführung bewegt und bei Merida rauskommen will. Hinter Merida kommt lautlos eine Schattengestalt herunter. DiMonti will diesem Schurken in den Rücken schießen, doch Brannaghan stürmt vor, um den Kerl niederzuringen, überlegt es sich aufgrund der allgemeinen Unsicherheit jemanden zu Ringen (aufgrund der Regeln!) anders und will mit dem Claymore zuschlagen, muss dann aber doch letztlich Ringen und somit waffenlos angreifen (mit COMPLICATION). Brannaghan greift sich den Gegner. Brannaghans griff ist wie aus STAHL! Er hält den Gegner und flüstert diesem mit Bestimmtheit zu, dass er kooperieren soll.

Brannaghans Worte wirken. Zähneknirschend verhält sich der Wicht ruhig.

DiMonti stürmt vor, zieht dem Schurken mit einer Hand die Kapuze herunter und hält ihm die Piranha ins Gesicht und fragt: “Was soll der Scheiß?” Das bewegt den Schurken zur Kooperation.

Er ist offensichtlich jemand von Cybertronic – Metall durchzieht sein Gesicht.

Er sagt er sei Cain Kollaps, ehemals Capitol, jetzt aber Cybertronic.

Er observiert Cordula de Vent, möchte eine Blutprobe von ihr nehmen, um ihren genetischen Abdruck zu erhalten.

Nach etwas Druck gibt er an, dass es bei Cybertronic einige Probleme gegeben hat. Jemand hat Zugriff auf ein experimentelles Klonverfahren bekommen. Er hat Bauteile in die Finger bekommen, die zu den Morden der letzten Wochen passt.

Soweit er weiß, hat es etwas mit der Erde zu tun. Das Klonverfahren ist experimentell dazu ausgelegt mächtige alte Blutlinien wiederherzustellen, die Helden der alten Zeit in ihrer ursprünglichen Fassung – er selbst sei kein Wissenschaftler, nur ein Agent für Observationen. Ihrer Datenbank nach hat derjenige, der die Gerätschaften in seine Hände gebracht hat, vor eine bestimmte Person zu klonen. Er versucht jemanden “wiederzuholen”. Es soll einen mächtigen “Krieger”, der vor über tausend Jahren hier gelebt haben soll.

Es gab wohl 36 Morde, bei 13 davon gab es genetische Übereinstimmungen. Er sollte das überprüfen, hat aber noch keine Spur auf den Mörder.

Er soll nur die Zielpersonen überwachen – anfangs waren es drei, doch beim ersten, Klaus de Vent, kam er zu spät.

DiMonti traut dem Cyberwicht nicht, aber er hat den Eindruck aufgrund seines Cop-Instinkts, dass er von seiner eigenen Aussage überzeugt ist. Man hätte ihm sicher falsche Informationen füttern können, aber er glaubt, was er uns gesagt hat.

Solange es seinem Auftrag nicht widerspricht, wird er vertrauenswürdig genug sein, uns zu begleiten. DiMonti meint, dass er ja das Blut von Cordula de Vent untersuchen könnte. Diese Untersuchung ergibt 2% genetische Übereinstimmung.

Dann nimmt er eine Probe von DiMonti, genetische Übereinstimmung 0%.

Auch bei Brannaghan, 0%.

Proll kommt auch hinzu und lässt sich untersuchen, 0%.

Als Wissenschaftler schauen sich DiMonti und Brannaghan die Analyse an, um herauszufinden, wonach die Cybertroniker eigentlich suchen. Es sind Daten zu Personen hinterlegt.

Man findet, dass er schon Mario de Vent, mit 2%, schon geprüft hat. Klaus de Vent hatte 3% Übereinstimmung. – Die anderen Opfer haben stärkere Merkmale, auch Nicht-de-Vents. Je ältere Generation, desto höhere Übereinstimmung. Bekommt man genügend genetische Marker zusammen, kann man eine genaue Kopie einer Person aus der Vergangenheit herstellen. In der Cybertronic-Datenbank liegen Daten, die den Schluss zulassen, dass jemand aus dem Hause de Vent geklont werden soll. Die Hochrechnung des Scanners gibt an, dass der Mörder schon etwa 30 bis 35% Übereinstimmung mit der Zielperson erreichen kann.

Wir machen uns nun erst auf zum Ekoträd Park, dann zum Apartmentkomplex, wo Cordula wohnt und von dort zum Raumhafen.

Reise ins Ich

Spencer und Schwester Eva sind beim Raumhafen angekommen.

Schwester Eva meint, dass ihnen niemand gefolgt sei.

Spencer plant schon Schwerttraining in seinem neuen heiligen Powersword zu nehmen – immerhin ist das Schiff voller schwertschwingender Imperials.

Spencer versucht den Venus-Code der Bruderschaft abzuschreiben, der uns den Anflug auf die Venus erlauben soll ohne abgeschossen zu werden. Dies ist ein sehr spezieller Bruderschafs-Code, er weiß nicht genau, was dort steht, aber es scheint eine lateinische Phrase zu sein. Dieses Schreiben hat ein Siegel – einfaches Abschreiben wird nicht so einfach ausreichen.

Das Siegel ist das persönliche Siegel aus dem Büro des Kardinals Dominik. Schwester Eva meint, dass dieses Siegel absolut nicht normal ist. Solch ein Siegel wird normalerweise nur an die Ranghöchsten vergeben. Das könnte natürlich auch eine Falle des Blutordens sein!

Wie kann man feststellen, ob dieses Siegel echt ist? – Schwester Eva meint, dass man dazu zur Kathedrale gehen müsste, da dort im Sekretariat eine Audienz Klarheit schaffen könnte. Ein Anruf ergibt, dass Bischof Brock heute keine Zeit mehr hat, aber morgen wäre ein Termin möglich.

Spencer nutzt die Zeit, bis die anderen der Crew zurückkommen, sich in Meditation zu versenken und seinen Studien zu widmen. Er hatte ja immer diesen “Spinnensinn”, den er nicht interpretieren konnte. Da hätte er gerne Klarheit. Er erkennt sich selbst. Er hat Gesichte, findet sich in einem Dunklen Raum vor, wo überall Spiegel sind, Schattengestalten, die ihm alle merkwürdig vertraut vorkommen, wenn auch nebulös – seine Nackenhaare stellen sich bei ihm auf. Es gibt fast ein Dutzend dieser Gestalten. Er merkt, dass all diese Gestalten in unterschiedlichem Alter ER SELBST sind. Als Kleinkind, etwas kränklicher und müder, mit mehr Haaren auf dem Kopf, usw. – jeweils in unterschiedlichem Alter. Seine Nackenhaare stellen sich auf, weil es eine Art Netz oder Strang gibt, das zu all diesen führt. Ein Strang dieses Netzes ist besonders stark. Er konzentriert sich darauf und das holt diese Gestalt näher heran. Die Gestalt ist er selbst um einiges älter, wohl Anfang 70, etwa 30 Jahre älter als er jetzt. Diese Person hat
er schon einige Mal gesehen, es ist Jasper Flannaghan , der Alte Imperial!

Entsetzt stimmt sich Spencer auf diese Sicht ein, um festzustellen, ob hier die Dunkle Symmetrie am Werken ist. Ein gleißendes Licht erscheint, das ist das Licht, das er seit der Nekromakina kennt. Es hat nichts mit der Dunklen Seele zu tun. Es ist eine Reflektion seines zukünftigen möglichen Ichs.

Endlich erwacht Spencer aus seiner Meditation, Bandit wedelt erfreut mit dem Schwanz und Schwester Eva schaut ihn besorgt an.

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