MC3 – Dark Legion: 33) Persönliches Drama

In der letzten Spielsitzung wurde es ja schon etwas dramatischer und haben zwei der Hauptrollen bereits ordentlich Scheinwerferlicht abbekommen, was ich dann noch etwas verschärft habe. Für mich war es gleichzeitig auch die Gelegenheit zwei Abenteuerideen aus dem Luna-Quellenbuch einzubauen. Denn wenn nicht jetzt, wann dann? Immerhin ist es ungewiss, ob die Figuren irgendwann nochmals (in alter Frische) auf Luna landen und in der City einkehren. Es wurde auf jeden Fall mal wieder hochdramatisch…

SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich.

Die Welt kann ein böser Ort sein.
Du weißt es, ich weiß es, yeah.
Wir dürfen keine Gnade zeigen.
Leg nie die Waffen nieder mit denen du kämpfst!

Luna City, 29. 11. 1291 YC

In Lunacy

Im Schiff geht Spencer in sich, während in Gotland Proll, Brannaghan, DiMonti und Merida die de Vent Nachkommin, Cordula de Vent, zum Ekoträd Vergnügungspark unterwegs sind, um Mario de Vent in Sicherheit zu bringen – der Cybertronic-Agent begleitet sie.

Brannaghan verabschiedet sich und geht zurück zur PRIDE OF LUNA.

Untersuchung des Avenger-Powerswords

Auf der PRIDE wird das von den Wachen in der Kathedrale übergebene Avenger Powersword untersucht. Brannaghan und Spencer kümmern sich darum.

Das Schwert scheint richtig alt zu sein, von Hand gefertigt. Irgendwelche Verfolgungstechnik scheint nicht eingeschmuggelt zu sein. Die Klinge scheint RICHTIG alt zu sein, wohl mehrere 10.000 Jahre. Außerdem ist sie aus einem Metall gefertigt, das nicht irdischen (oder lunaren) Ursprungs zu sein scheint. DiMonti kann vielleicht mehr dazu sagen.

Warum im Namen des Kardinals wird Spencer eine solche Klinge anvertraut? (Eine solche möglicherweise ketzerischer Herkunft? Aus Nero-Metall? Korrumpiert bis in jeden Atomkern? – Korruption ließ sich jedoch nicht feststellen.)

Marios Bastelbude

Dieweil in Gotland sind die verbliebenen, DiMonti, Proll, Cordula de Vent, sowie Caine Collaps, der Cybertronic-Agent, unterwegs, sich möglicherweise dem Ripper des Ekoträd Parks stellen zu müssen. Fast waffenlos und fast wehrlos.

DiMonti fragt Collaps, was eigentlich dieser “genetische Marker” sein soll. Er ist selbst kein Wissenschaftler, weiß nur, dass sich in der Erbsubstanz über die Generationen bestimmte Marker weitervererbt haben. Diese können eventuell den Wiedergeburtsablehnungsgrundsätzen der Bruderschaft widersprechen, deshalb ist die Bruderschaft nicht auf derartige Forschungen gut zu sprechen.

Der verantwortliche Wissenschaftler bei Cybertronic wird von Collaps nur über das Netz kontaktiert, hat aber seinen Namen nicht genannt. Collaps bietet aber an, wenn er wieder zurück im Cybertronic-Tower ist, eine Gesprächsanfrage zu stellen. Ob das dann auch zu einem Gespräch führen wird, ist nicht sicher.

Im Ekoträd Park hat Mario de Vent seine Unterkunft. Den Weg dorthin – kompliziert und unübersichtlich – hatten uns die Leute in der Geisterbahn beschrieben. Seine Behausung ist ein alter Hot-Dog-Stand, der mit etwas technischem Talent zurechtgemacht wurde. Ein Licht brennt, jemand ist wohl daheim.

Cordula de Vent hatte Mario schon mal besucht – man ist ja verwandt. Sie klingelt, tritt aber direkt ein. Drinnen ist nicht viel Platz. Mario ist gerade dabei einen Miniatur-Rennwagen zusammenzubasteln.

DiMonti entbietet Mario sein Beileid für den Verlust seines Vaters. Ihm wird eröffnet, dass der Gotland-Mörder nach Leuten mit genetischer Verwandtschaft der de Vents sucht. Das schockiert Mario etwas, doch DiMonti kann ihn überzeugen eine Blutprobe an Collaps zu geben. – Collaps meldet nach einer Weile: 2% Übereinstimmung.

Der Wagen ist ein DiMonti unbekanntes Modell. Mario sagt, dass schnelle Rennwagen sein Hobby seien – eher das Entwerfen, weniger das Fahren.

DiMonti bietet ihm an mit zur Venus zu kommen, eventuell kann er sich bei den DiMonti-Motorenwerken für ihn verwenden.

Mit etwas Überredungskunst willigen beide, Cordula und Mario, ein sich mit der PRIDE auf die Venus zu begeben.

Sie brauchen aber mindestens einen Tag Zeit, um sich von ihrem Arbeitgeber und ihren Freunden zu verabschieden. Das ist ein Problem, weil DiMonti am liebsten mit beiden sofort zur PRIDE aufgebrochen wäre.

Wir bewachen die beiden separat: Cordula wird von Proll bewacht, Mario von DiMonti. Cordula hat Bedenken, weil Proll aussieht wie ein Mutanten-Ketzer-Verräter, vor dem die Bruderschaft immer warnt. DiMonti meint, wir würden mit der Bruderschaft zusammenarbeiten, was Collaps hellhörig macht. Er ist skeptisch und DiMonti sagt, dass wir beide dasselbe Interesse haben: beide de Vents lebend aus den Fängen des Gotland-Mörders zu bringen.

Collaps will sich um Nachforschungen zum Gotland-Mörder kümmern. Er modifiziert DiMontis Funkgerät, so dass er ohne die Störungen der Dunklen Legion erreichbar sein wird. Auch bei Prolls Funkgerät nimmt er diese Modifikationen vor. Diese sollten für ca. 4 bis 6 Wochen halten und der Dunklen Symmetrie widerstehen können. (Nach dieser Zeit sollte das von einem Cybertronic-Agenten ersetzt oder wieder ausgebaut werden.)

Dann zieht sich Collaps zurück.

Treffpunkt für Cordula und Mario ist morgen am frühen Nachmittag in der “Kleinen Libelle”. Von dort wollen wir gemeinsam aus Gotland zur PRIDE fahren.

Nasszellenprobleme

Auf dem Weg zu Cordula de Vents Apartment fragt diese Proll nach ihrem Aussehen, ob sie der Dunklen Symmetrie ausgesetzt war und dergleichen.

Cordula fragt Proll nach DiMontis Herkunft – Proll gibt an, dass wir Freelancer seien.

Im Apartmentkomplex ist allerlei nicht mehr funktionstüchtig. Der Fahrstuhl funktioniert nicht. Die Besitzer kümmern sich nicht mehr um das Haus, da hier alles abgerissen werden soll.

Morgen steht der Super-Gotball als Großereignis an, danach wird hier wohl alles dicht gemacht.

In der Wohnung zeigt Cordula ein Bild, das wie ein jüngerer Mario DiMonti aussieht. Sie sagt, das war Onkel Klaus (de Vent). Er sieht dem uralten DiMonti wie aus dem Gesicht geschnitten aus.

Proll prüft das Badezimmer, bevor Cordula es betreten darf.

Im Badezimmer ist ein großes, von verrostetem Gitter “gesichertes” Fenster. Cordula würde gerne aufs Klo gehen, aber Proll möchte, dass sie die Tür angelehnt lassen soll. Proll ist unnachgiebig und Cordula lässt die Tür einen Spalt auf.

Nach Hause Telefonieren

Dieweil bei Mario wird ihm eine Hängematte zum Schlafen zurechtgemacht. Mario spricht über die Kurfürsten und ihre aktuelle Politik. Dann zieht er eines seiner alten Familienbilder hervor – eines, wo man jemanden sieht, der wie der junge DiMonti aussieht – das ist der verstorbene Vater Marios. DiMonti meint, dass die beiden Familien sich wohl vor langer Zeit mal erbgutseitig gemischt haben müssen, so dass dies nach vielen, vielen Generationen auf diese Art hervortritt.

Im weiteren Gespräch kommt heraus, dass Mario die Sportwagenmodelle der letzten zweihundert Jahre analysiert hat und – auf Bauplänen – die Antriebe optimiert hat. Offenbar ist er ein sehr talentierter Fahrzeugbauer.

Um die PRIDE zu informieren, will DiMonti einen Anruf tätigen. Eine Telefonzelle sei 3 Minuten weg, in der dunkleren Gegend nahe der alten Geisterbahn. DiMonti und Mario machen sich auf den Weg dorthin.

Es ist eine gelbe Telefonzelle mit einem Bauhaus-Zahnrad drauf. DiMonti bekommt Kleingeld von Mario vorgeschossen, um seinen Anruf zu tätigen.

In der PRIDE sind Spencer und Brannaghan am Herumspielen mit dem neuen Schwert der Macht. Merida nimmt das Telefongespräch an, DiMonti möchte Brannaghan sprechen. Sie holt ihren Lord und übernimmt das Schwerttraining Spencers.

Spencer versucht sein Schwert nicht mit Muskelkraft zu halten, sondern mittels Gedankenkraft einer Macht des LICHTS.

Brannaghan geht endlich ans Telefon, DiMonti teilt ihm die Aufteilung der Gruppe in zwei Bodyguards, je einen für die de Vents, mit. DiMonti ist sehr verwundert, dass Spencer erstens ein Schwert hat, zweitens ein uraltes Relikt, und drittens überhaupt Schwertkampf üben möchte, als ob ihm die Mächte des LICHTS nicht reichen. Sie machen aus sich am nächsten Tag am frühen Nachmittag, so ab 13 Uhr, zu treffen.

Spencer möchte am nächsten Tag erst einmal in die Kathedrale, weil er dort Besorgungen machen möchte. Er ist nicht begeistert davon, dass Brannaghan über das normale Telefon über das Schwert geredet hatte.

Spencer testet das Schwert gegen eine Zielattrappe. Er kann aber nichts Besonderes daran feststellen.

Lieferdienst

Cordula de Vent kommt frisch geduscht und möchte den Fernseher anschalten. Man sieht die Berichterstattung zum Super-Gotball auf vielen Kanälen. Sie hofft, dass Hellmark gewinnt. Als sie sich gemütlich auf dem Sofa räkelt, klingelt es an der Türe. Wer mag das sein, wundert sie sich.

Proll empfiehlt sich nicht direkt hinter der Türe zu platzieren und die Tür nicht gleich aufzumachen. Sie stellt sich neben die Tür, eine Frauenstimme ertönt: Spätexpress, persönliche Zustellung, außergewöhnliche Zustellung einer Kündigung des Apartments.

Cordula wundert sich und fragt, ob die Zustellerin das unter der Tür durchschieben könnte, will diese aber nicht. Doch sie willigt letztlich ein etwas vor die Tür zu legen und morgen früh die unterschriebene Empfangsquittung wieder abzuholen.

Als sich die Zustellerin entfernt hat, lauscht Proll aufmerksam, ob draußen im Gang etwas vor sich geht. Sie hat ein mulmiges Gefühl dabei vermutlich zurecht, da sie nichts mitbekommt.

Draußen ist es still. Zu still. Und ein Schatten hat sich etwas bewegt.

Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer bemerkt sie etwas, gerade noch rechtzeitig: ein kleiner roter Punkt mitten auf Cordulas Stirn, Quelle ist vom Dach gegenüber!

Proll springt los, will Cordula zur Seite reißen, bevor der Schuss sie trifft.

Der Schuss peitscht durch die Nacht, Proll fliegt durch die Luft, Cordula ahnt nichts.

Proll schafft es mit Cordula aus der Schusslinie zu gelangen. Der Schuss reißt ein riesiges Loch in die Wand.

Schnell zieht Proll ihre Punisher Handgun, schießt auf den Scharfschützen in die Dunkelheit. Der Gegner bekommt es voll verpasst (Torso, 7 Schaden, Piercing 4).

Sie sieht über der Brüstung auf dem gegenüberliegenden Gebäude einen Körper schlaff über der Brüstung hängen.

Da ballert jemand auf die Tür des Apartments! Haut ein Loch in die Tür. Ein weiterer Schütze vermasselt den Schuss und verliert sein Magazin. Ein dritter schießt auch auf die Tür, die aber noch standhält.

Proll kontaktiert DiMonti per Funkgerät. Dieser fragt Mario, wo hier das nächste Fahrzeug ist. Das ist der Kastenwagen des Chefs hier. DiMonti möchte, dass er ihn hinführt – nur könnte das mächtig Ärger geben, meint Mario.

Proll will mit Cordula aus dem zerschossenen Fenster flüchten. Sie schnappt sich Cordula, doch wird diese von Proll Stacheln SCHWER geschnitten und gestochen. Cordula blutet, lebt aber noch.

Oben schießt man weiter auf die Tür, während Proll mit Cordula schon in den Straßen verschwunden ist.

Dieweil ist DiMonti mit Mario neben der Geisterbahn, wo der Lieferwagen mit Hennes, dem Boss, und ein paar seiner Schergen herumsteht. Es gelingt den Boss zu überzeugen den Schlüssel rauszurücken. DiMonti fährt wie irre in Richtung auf Cordulas Apartment. In wenigen Minuten erreichen sie Proll mit der verletzten Cordula.

DiMonti möchte die Familienchronik retten.

Daher fährt er den Lieferwagen zu Cordulas Apartment.

Dort steigt er aus, Mario fährt mit Cordula einmal um den Block, falls er unter Beschuss gerät, soll er zur PRIDE OF LUNA am Raumhafen weiterfahren.

Die Wohnung ist leer.

Während Proll und DiMonti die Familienchronik finden und DiMonti noch ein paar Klamotten für Cordula zusammenrafft, ertönt weiter hinten draußen ein großer KNALL!

Sie schauen nach und finden eine Tankstelle, bei der eine Explosion erfolgt ist. Man sieht den Lieferwagen nicht – der könnte aber total zerfetzt worden sein, falls es ihn erwischt haben sollte.

DiMonti fragt herum, offenbar ist der Lieferwagen von Bewaffneten angegriffen worden – mehrere Frauen mit Waffen. Der Fahrer ist an den Zapfsäulen vorbeigefahren, um Deckung zu bekommen, der Lieferwagen ist aus dem Feuerball der explodierenden Zapfsäulen herausgefahren, die Angreifer hat es übel erwischt.

Die Angreiferinnen wurden weggeschleudert und sind auf allen vieren weggekrochen. Sie sind in einen großen schwarzen Wagen geklettert. DiMonti will wissen, was genau für ein Wagen.

Die versoffenen Gaffer sagen, dass es eine gepanzerte Limousinen der Oberschicht war. Man hat die Wappen abgehangen: der Wagen war ein Diplomatenwagen des Kurfürstenhaus, das Wappen der Romanovs.

DiMonti schaut sich schon mal nach einer Telefonzelle um.

Meanwhile back at the PRIDE

In der PRIDE macht sich Frust breit, weil man mit Trockenübungen nicht herausbringt, was das uralte, geheimnisumwobene magische(?) Schwert so an Eigenschaften hat.

Spencer und Brannaghan nehmen das Schwert und das Chakram unter die wissenschaftliche Lupe. Metallurgisch scheint es ähnliche Strukturen zu geben. Beide haben feine Ätzungen, die an Schaltkreise erinnern. Nähert sich Spencer mit beiden Waffen an Brannaghan, werden die Waffen leicht warm und vibrieren – was an der Korruption Brannaghans liegen könnte. Auf dem Schwert sind feine Schriftzüge eingraviert, die Schrift kann Spencer jedoch nicht identifizieren.

Dieweil kommt Merida, Telefon für Brannaghan. Brannaghan nimmt das Gespräch an. Meridia fragt Spencer, ob er herausgefunden hat, wo das spitze Ende ist.

Einige der Ätzungen auf dem Schwert könnten eine Schrift darstellen. Spencer hat ein wenig Linguistik gelernt und macht sich ans Dekodieren. Diese Schrift ist ihm noch nie untergekommen.

Dieweil teilt DiMonti Brannaghan mit, dass der Lieferwagen mit Cordula und Mario de Vent auf dem Weg zum Raumhafen ist. Sie sollen die beiden an Bord und in Schutz nehmen. Desweiteren sagt DiMonti ihm, dass sie mal recherchieren könnten, warum das Bauhaus Haus Romanov versuchen sollte die de Vents zu erschießen – denn das ist gerade beinahe passiert!

Spencer kennt sich mit den Adelshäusern von Bauhaus nicht aus, Schwester Eva kennt auch nur allgemein verfügbare Informationen, nichts Spezielleres. Die Romanovs sind eines der großen Häuser, Kurfürsten, kontrollieren das Kriegsministerium und sind für den Großteil der Bauhaus-Raumflotte verantwortlich.

Dieweil treffen Mario und Cordula de Vent am Raumhafen an. Cordula ist verletzt. Schwester Eva kümmert sich als Erstversorgerin um sie. Die Erstversorgung klappt dank Spencers und des AutoDocs Unterstützung.

Das Taxi mit Proll und DiMonti treffen auch am Raumhafen ein.

Cordula wird in Schwester Evas Kabine untergebracht.

DiMonti spricht mit Mario über den Angriff, die Angreifer waren alles Frauen, Menschen, mit blaugefärbten Haaren. Es sah so aus, als ob sie einer Gang angehören. Keiner von uns weiß etwas über solch eine Gang. – Auch das gilt es bald zu recherchieren.

Gotland soll ja in alter Pracht entstehen, doch wird es jetzt gerade erst einmal plattgemacht. Das neue Gotland soll nicht für die Armen sein, sondern für diejenigen, die es sich leisten können.

Die neuen Kurfürsten-Vertreter sind fast unnahbar. Eine Audienz bekommt man fast nie. Aber beim Super-Gotball-Turnier-Finale morgen sind alle natürlich anwesend. Das wäre eine perfekte Gelegenheit diese Leute in der Gotland-Kurfürst-Arena anzutreffen.

Es haben alle Kurfürsten ihr Kommen angekündigt.

Cordula meint, vielleicht liegt es ja an Ivana Romanov und Clara van de Gruben sollen in der Eröffnung singen, es sind sehr populäre Bauhaus-Künstler, die den Klassiker “Erinnerungen” singen werden. Wahrscheinlich singen sie es in der “Exidus”-Fassung. Das ist wohl eine Version, die zeitlich weit zurück reicht. Es hatte beim Exodus von der alten Erde nach alten Aufzeichnungen ein “Abschiedskonzert” gegeben.

Cordula lässt sich die Familienbibel geben und erläutert die Ahnenreihe. Der erste de Vent, der letzte auf Erden, war ein bekannter Opernkünstler, Niklas de Vent, der auch ein Abschiedskonzert auf der Alten Erde gegeben hatte. Er gilt als der “letzte de Vent auf Erden”.

Es kommt weiterhin auf, dass die Spielerin bei der Mannschaft Ekoträd (grün), Francesca Borgia, hier etwas im Argen liegt. Fitzgeraldo würde die Mentorenrolle für sie übernehmen. Das gilt es auch noch zu recherchieren.

Im Radio kommen die Nachrichten zum Gotball:

Gotland -– Heidi Ravensburger, Angreiferin von Buttdaalen, ist in der Gotball-Profiliga als wertvollste Spielerin (WS) der Saison 1291 ausgezeichnet worden. Aufgrund ihrer starken Leistungen wurden der 23-Jährigen am Vorabend des Supergotballs sogar eine besondere Ehre zuteil: Ravensburger ist die erste Spielerin in der Gotballgeschichte, die einstimmig zur WS gewählt wurde.

Gotland – In den vergangenen Monaten hat sich Antonia Braun mit einem Eklat nach dem anderen ihre Zukunft in der Gotballliga bei Rammstein verbaut. Nun hat die jetzt mannschaftslose Passspielerin offenbar ein Einsehen. In einem Interview, das am Freitag ausgestrahlt wurde, zeigte sich die 31-Jährige reumütig: „Ich schulde der gesamten Gotballliga eine Entschuldigung für mein Verhalten in der Vergangenheit. Ich hätte eine Menge Dinge besser machen können. Ich weiß jetzt, dass mein Umgang mit Männern nicht in Ordnung ist. Äh, ich meine, war.“

Gotland -– Die Fans von Ekoträd können sich freuen: Kult-Verteidigerin Rosalinda Fitzgeraldo spielt auch 1292 für die Grünen. Sie könnte dann die Rolle der Mentorin von Francesca Borgia übernehmen. „Ich möchte weiterspielen“, sagte Fitzgeraldo: „Man muss physisch, mental und emotional alles neu bewerten. Es dauerte nicht lange, bis ich wusste, mit der Saison, die wir hatten und wie viel Spaß ich hatte, dass ich weiterspielen möchte.“

Luna City, Gotland – Nur noch wenige Stunden bis zum großen Duell zwischen Buttdaalen und Hellmark beim Supergotball in Gotlands Kurfürstenarena. Live aus Gotland melden sich Jacob Stöpsel, die Trainerinnen Patricia Esrom und Belle Vitton vom Supergotball 1291. Mit Vorberichten stimmen wir Euch auf das große Endspiel ein, ehe um 20:00 Uhr der Anstoß zur Partie zwischen Buttdaalen und Hellmark ansteht. Und nicht zu vergessen: In der Eröffnung liefern die Superstars Ivana Romanov und Clara van de Gruben Unterhaltung vom Allerfeinsten mit der Neuauflage eines beliebten Klassikers: „Erinnerungen“.

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