MC3 – Dark Symmetry Campaign: 07) Agenten in Schwarz

Bisher hatte die Kampagne einiges zu bieten und war sehr abwechslungsreich. Aber es gelingt ihr immer wieder nochmals eine Schippe oben drauf zu packen und mit neuen Überraschungen daherzukommen. Mehr dazu findet sich unter dem Spielbericht. Dort gibt es übrigens auch eine neue Art von Spoiler.

SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich.

Einsatz: 21.07.53 YC, Tagschicht – fortgesetzt

Nach umfangreichen (und leider etwas umständlichen) Einkaufstouren, bei denen vor allem Spencer sich als “Shopping-Angel” betätigte, beträgt unser “Geldspeicher” nur noch 20 Assets. Dafür haben wir ein wenig “aufgerüstet” (im wörtlichen Sinne: Körperpanzerungen und ein paar Waffen waren der Hauptteil der Einkäufe).

Alle notwendigen Ersatzteile für die noch anstehende Reparatur von Falcones altem Wagen (für Spencer) und für den sichergestellten, zusammengeschossenen Sportwagen der Dealer, die vor etlichen Tagen zersiebt wurden, konnten auch schon besorgt werden.

Die Energieriegel aus dem Motel-Zimmer hat Zenbashi abgeholt und will sie in seinem privaten Labor untersuchen, dafür nimmt er sich eine redlich verdiente Auszeit, so daß heute McNasty wieder mit der Rookie de Fries fahren wird.

Nachdem in den letzten 24 Stunden ständig Nachrichten über “Übergriffe” von “Irregulären Truppen” von Imperial in den Medien die Runde machten, ließ diese schlechte Presse McNasty keine Ruhe. Er spürt den Nachrichten rund um die irregulären Truppen Imperials, die auf der Venus für Ärger sorgen sollen, nach, redet mit einem alten Kontakt und gelangt zur Erkenntnis, daß sich wirklich Konkretes nur direkt auf Venus, vor Ort, herausfinden lassen wird – daher überlegt er seinen Jahresurlaub zu nehmen, um der Venus auf eigene Faust einen Besuch abzustatten, denn: Imperial verwendet NIE “Irreguläre” Truppen! Da kommt gleich noch eine neue Nachricht rein:

MISHIMA ERMORDET SÖLDNER AUF MERKUR: Mishima hat gemeldet, das der Tambu-Höhlenkomplex auf dem Merkur von Söldnern unbekannter Herkunft angegriffen wurde. Mishimaeinheiten vor Ort konnten den Angriff abwehren. Dabei wurden sämtliche Angreifer getötet. Derzeit ist noch unklar, wer die Söldner anheuerte. Imperial ließ sofort verlauten, auf keinen Fall mit dem Angriff in Verbindung zu stehen. Imperial vermutet, dass es sich bei dem Angriff sicherlich um einen Plan von Ketzern gehandelt habe.

Weitere Nachrichten zum Kaffee vor Beginn der Frühschicht betreffen, daß es aktuell immer mehr zu Ausfällen bei elektronischen Medien kommt. Als Fortschritt wird daher der Umstieg auf nicht-elektronische Druckausgaben angepriesen, jedoch kommt es offenbar bei der Auslieferung der Druckausgaben noch oft zu empfindlichen Verspätungen.

Die Wagen der aktuellen Tagschicht sind wie folgt besetzt:

Wagen 1: McNasty und de Fries
Wagen 5: DiMonti und Spencer

Der erste Weg führt beide Wagen Richtung Krankenhaus, wo Zenbashi den überfahrenen, aber noch lebenden Briefträger abgeliefert hatte. Wir wollen ihm noch so einige Fragen zum Thema Rote Pillen und deren Lieferanten stellen.

Kurz bevor wir das Krankenhaus erreichen, um den Briefträger zu befragen, kommt jedoch eine Meldung von der Farm:

„4-7, 4-7. DiMonti! McNasty! Bitte sofort zurück zum HQ. Ich wiederhole: Sofort zurück zum HQ! Oberste Priorität. Ich wiederhole: Oberste Priorität. Haben Sie verstanden?“

Statt sofort umzukehren, fahren wir natürlich erst einmal weiter zum Sacred Heart Hospital, einer privat bzw. durch Spenden finanzierten Klinik. Dem Briefträger, Mr. Brock, so erhalten wir dort Auskunft, gehe es den Umständen entsprechend gut, er sei schon wieder fit genug, um mit den Krankenschwestern zu flirten.

Der Briefträger berichtet, wie “außergewöhnlich nett” die Creeps auf die von ihm dieser Gang präsentierte Möglichkeit eingegangen sind, Canos Rote Pillen einkaufen zu können. Cano war offenbar nicht damit zufrieden, daß der Briefträger nur ein sehr limitiertes Klientel an Kunden erreichen konnte und wollte unbedingt “größer einsteigen”. Daher hatte der Briefträger den Kontakt zu den Creeps vermittelt.

Brock berichtet auf die Frage, wo er denn überall seine Roten Pillen verteilt hat, daß er selbst bei einer ganzen Reihe von Apartment-Gebäuden rund um die Highlands “Proben” in die Briefkästen geworfen habe. Diese Roten Pillen sollen angeblich wie die bekannte Droge Fast wirken, nur seien sie eben viel billiger. Er hatte seine Stammkunden, sowie deren Nachbarn mit diesen Werbegaben bedacht, darunter auch Kinderheime, Schulen usw. Insgesamt kommen da viel zu viele Einzelpersonen und Orte zusammen, um noch alle im Umlauf befindlichen Roten Pillen wieder einzusammeln.

Die Frage nach seinem Kontaktmann bei den Creeps ergibt nicht viel konkretes an Antwort auf die Frage. Brock schläft während der Befragung auch immer wieder spontan ein, so daß es ziemlich schwer ist aus ihm etwas Brauchbares herauszuholen. Er gibt aber an, daß er, als er den Deal mit Cano und den Creeps klarmachen wollte, ein Auto bemerkt hatte. Und zwar eine große schwarze Luxus-Limousine mit einem Bauhaus-Symbol – wohl eines der sauteuren, gepanzerten Modelle. Sehr seltsam, dass solch ein Wagen sich in der Nähe des Hauptquartiers einer Gang in einem runtergekommenen Viertel befindet (ohne ausgeraubt oder gleich gestohlen zu werden). Ein wenig Überlegung ergab aber, dass natürlich oft organisiertes Verbrechen auch gerne mit ultraluxuriösen Wagen unterwegs ist. Eventuell ist das auch hier der Fall. Bei der Frage, ob er das Kennzeichen erkannt habe, schläft Brock tief ein und lässt sich nicht mehr auf die Schnelle wecken.

Nach diesen Erkenntnissen aus der Befragung des Briefträgers, machen wir uns gemütlich auf den Weg ins Hauptquartier. Ein Arzt in der Klinik gibt uns noch einen Brief für unseren Commander Dickson mit, den wir ihm direkt geben sollen, weil im normalen Briefverkehr 9 von 10 Briefen einfach nicht ankommen. – Damit nicht gleich auffällt, dass wir doch erst noch im Krankenhaus waren, will DiMonti diesen Brief nachher in der Farm unauffällig in die Eingangsbox von Commander Dickson packen, statt ihm diesen direkt in die Hand zu drücken und Fragen zu riskieren.

Auf unserem Weg zur Farm fahren wir gemächlich, ohne Hektik. Da werden wir von einem Statham Roadcar, voller Grafitti mit den Tags der Creeps, überholt (“Lamb” ist der Fahrer, doch hatte der sich nie vorgestellt, so dass er einfach “der Creep” blieb). Der Wagen zieht parallel mit Wagen 1, McNasty und de Fries, dann provoziert der Creep-Fahrer McNasty durch Zunge rausstrecken. Und dann ballert der Creep volles Rohr aus seinen Bordwaffen auf McNastys Wagen.

de Fries jagt nach fahrerischer Vorlage von McNasty gleich zwei satte Garben aus dem Fahrzeug-MG in den Creep-Wagen, dieser steckt, weil offenbar sehr solide gebaut, das meiste ohne echte Beeinträchtigung weg.

Dann driftet DiMonti neben den Creep und jagt ihm einen Schwall aus dem Flammenwerfer entgegen (Endlich! Endlich kam der Flammenwerfer mal zum Einsatz!). Der Creep-Wagen bekommt durch angeschmolzene Reifen ein wenig Probleme bei der Manövrierfähigkeit, ist aber noch fahrtüchtig und die abgeschmolzene Reifenschicht fährt sich schnell ab. Jedoch wurde durch den Flammenstrahl auch die Bordwaffe des Creep-Wagens beschädigt, und der Fahrer taugt offenbar nicht als Mechaniker – er bekommt die Waffe nicht wieder einsatzfähig. Spencer versucht diesen Creep-Fahrer einzuschüchtern, doch ist dieser scheinbar völlig immun gegen Einschüchterungen, die sonst sogar einen Inquisitor zu einem Geständnis genötigt hätten.

McNasty manövriert wieder so, dass der Creep für de Fries als Bordschützin bestens aufgestellt ist, und sie jagt ihm wieder eine Garbe rein, die sich jetzt schon spürbarer bemerkbar macht. Der Creep-Wagen wird deutlich langsamer.

DiMonti versucht daraufhin den Creep gegen eine solide Litfaßsäule zu drängen, doch der Creep hat Glück und weicht aus. Dafür brettert DiMonti mit Wagen 5 auf eine Baustelle zu, auf der ein Haufen Bretter und anderes Baumaterial als Hindernis im Weg liegen. DiMonti fährt über ein paar rumliegende Bretter und fliegt mit seinem alten Mark 6 Patrol Cruiser über die Baustelle hinweg. Eigentlich bietet ihm sich jetzt die Chance dem Creep-Wagen den Garaus zu machen, doch er zögert – und das rächt sich.

Da plötzlich kommen noch zwei weitere Creeps-Wagen als Verstärkung an (mit den, sich ebenfalls nicht vorstellenden, Fahrerinnen Sugar und Candy).

De Fries, nach Vorbereitung von McNasty, jagt wieder eine Garbe in den ersten Creep-Wagen. DiMonti feuert den Flammenwerfer und zündet den Creep-Wagen an mehreren Stellen an, doch erweist sich diese eher zur “Crowdcontrol” gedachte Flächenwaffe als gegen solch einen soliden Wagen wenig nützlich.

Die beiden neuen Wagen schließen auf.

Candy rotzt massiv Munition gegen DiMonti raus, doch dieser führt bewusst einen Dreher herbei, betätigt den Flammenwerfer und hüllt ihren Wagen in Flammen. Dieweil zielt Spencer mit seiner Piranha Handgun auf den Fahrer des ersten Wagens.

Sugar macht es Candy nach und ballert volles Rohr auf McNasty. Dieser weicht aus, doch erscheint vor ihm eine Rampe, mit der er trotz erheblicher Schwierigkeit dieses Fahrmanövers tatsächlich elegant in die Luft segelt, sich dort dreht und de Fries ihre Bord-MGs in Richtung Sugar bellen lässt – leider ausschließlich mit kosmetischem Effekt. Der Lack ist ab, mehr nicht. Der Streifenwagen landet sicher wieder auf dem Boden, da läuft eine nichtsahnende Frau, einen Kinderwagen schiebend, direkt in seine Fahrbahn – doch McNasty kann dieser unschuldigen Person gekonnt ausweichen und sieht noch, dass die Frau in dem Kinderwagen einen Kasten Bier schiebt.

Der erste Creep, mit jetzt schon sehr zerballertem Wagen, versucht McNasty zu rammen, dieser weicht knapp aus, doch nun ist es am Creep über die gefährliche Rampe zu jagen. Er hebt ab, und knallt mit Karacho in ein paar Fässer und Betonabsperrungen. Der Creep-Wagen ist jedoch solide genug, dass er auch diese raue Behandlung übersteht.

Spencer hatte dieweil ja mit seiner Dienstwaffe auf Lamb, den ersten Creep, gezielt und schießt ihm nun eins vor den Latz. Ein perfekter Schuss! Der Kopf des Creeps zerplatzt, sein Wagen knallt gegen ein Hindernis, überschlägt sich und vergeht in einem Feuerball!

de Fries jagt dieweil massives Dauerfeuer in Sugars Wagen, deren Bordwaffe zerstört wird. Und zwar so heftig, dass der Munitionsvorrat darin EXPLODIERT! Der Creep-Wagen erleidet eine heftige Detonation, ist ein Totalschaden. Sugar ist ordentlich angeschlagen und steigt aus dem qualmenden Wrack und macht sich in die Querstraßen aus dem Staub.

Da stolpert unversehens ein Bauarbeiter direkt vor McNastys Wagen, dieser muss ausweichen – schafft es aber gerade so den guten Mann nicht von den Füßen zu fahren.

DiMonti röstet dieweil Candys Wagen mit einem “Friss NAPALM!” auf den Lippen. Diese versucht zurückzuschießen – aber daneben, und darüberhinaus stellt sie fest, dass ihre Waffe defekt ist, nachdem durch das Feuer offenbar wichtige Bauteile zerschmolzen sind.

Spencer möchte Candy einschüchtern, das klappt so gut, dass DiMonti sie vorsichtig ausbremsen und zum Halt bringen kann. Sie wird durchsucht, entwaffnet und festgenommen. Die Waffen, die wir bei Candy sicherstellen: Ronin Handgun, Shogun Assaultrifle, Tire Iron (für den Nahkampf).

Endlich zurück in der Farm angekommen, wird McNasty und DiMonti abgesondert. Beide werden in den Trakt mit den Verhörzimmern gelotst. Dort müssen sie, wie für Verdächtige üblich, ihre Waffen abgeben. Dann bringt man sie in getrennte Verhörzimmer. Die festgenommene Candy landet ebenfalls in einem Verhörzimmer, aber in einem anderen Flur.

Im Verhörzimmer sitzt eine Frau in Business Suit McNasty gegenüber. Sie stellt sich vor als Agent Singh von Parasol, einer Corporation.

Das Angebot von Kaffee und Zigaretten annehmend, spricht McNasty mit der Agentin.

Im anderen Verhörzimmer erwartet DiMonti ein Mann, Agent Lee von Parasol. Er sei “mit sämtlichen Befugnissen ausgestattet, mit DiMonti zu reden”. Er reicht ihm seine Visitenkarte “Parasol – für eine sichere Investition ins Morgen”. Diese Firma “Parasol” ist DiMonti völlig unbekannt.

Beide werden zu dem Vorfall mit dem häretischen Brandstifter, aus dem ja ein “Monster” herausgekommen ist, befragt. Beide bekommen einen Fragebogen ausgehändigt, den sie ausfüllen sollen.

DiMonti blockiert erst, will nichts ausfüllen, versucht das Verhörzimmer zu verlassen, weil ihm diese Aktion zu dumm vorkommt. Doch Kollegen vor der Tür lassen ihn nicht passieren und der Commander Dickson, den er anspricht, sagt ihm auf explizite Nachfrage, dass es sich um eine direkte dienstliche Anordnung handelt mit den Parasol-Leuten zu kooperieren.

Nebenan tut sich McNasty schwer mit dem Schriftlichen. Aufgrund seiner offensichtlichen Schwierigkeiten das Formular händisch auszufüllen, äußert sich die Agentin diskriminierend und bewusst verletzend. Sie verhöhnt ihn seiner mangelnden Bildung wegen und behauptet, dass seine Kollegen ihn nicht respektierten. Dann reitet darauf herum, wie es sich denn für ihn “angefühlt” haben mag, als die Kreatur aus dem verfolgten Verbrecher herausgekrochen ist.

Diese Provokationen steigern sich – nachdem die Agentin ständig respektloses Zeug über McNastys Mutter äußert, will er ihr eine reinhauen, doch weicht sie aus und zieht einen Bolter, den sie ihm vor die Nase hält, während sie darauf hinweist, dass bei einer falschen Bewegung seine Dienstzeit bei Luna PD unwiderruflich zuende sei. Völlig automatisch zieht McNasty dabei erst einmal seine Dienstwaffe – und merkt erst jetzt, dass er seine Waffen ja vorher abgegeben hat. Mit leerer Waffenhand in Richtung auf die Agentin gibt er sich etwas kooperativer und setzt sich wieder an den Tisch. Die Agentin fragt nun irgendwas darüber, ob McNasty oft krabbeln würde, ob er in seiner Kindheit oft “gekrabbelt” sei und dergleichen.

Ähnlich wird DiMonti ausgequetscht. Der Agent versucht ihm dubiose Verhaltensweisen zu unterstellen. So hebt er darauf ab, daß DiMonti ja im Gegensatz zu allen anderen Fahrzeugen im Revier einen Flammenwerfer eingebaut hätte. Ob denn seit dem Brandstifter-Fall eine Neigung zu Feuer spürbar wäre. Was er denn beim Anblick von Feuer empfände. DiMonti gibt knapp und wahrheitsgemäß seine Antworten – insbesondere macht er klar, dass er bei der gesamten Aktion mit dem unnatürlichen Wesen die ganze Zeit über im Wagen gesessen ist. Irgendwann endet auch dieses Gespräch in ähnlich unbefriedigender Weise.

Kaum aus dem Verhörzimmer, sagt DiMonti zu Commander Dickson “Ihr Büro. jetzt!” und geht in Dicksons Arbeitszimmer. Diese lädt auch McNasty ein. Dickson gibt an, dass er selbst auch von diesen Agenten total überfahren wurde. Diese Parasol-Leute hatten wohl beste Beziehungen zu Capitol, aber gehören selbst nicht zu Capitol. Niemand weiß, was es mit Parasol auf sich hat.

Da er nun schon im Büro des Commanders ist, schiebt DiMonti den Brief des Arztes unauffällig in die Eingangs-Ablage auf Dicksons Schreibtisch.

Dieser teilt uns mit, dass wir ab morgen wieder die Spätschicht haben werden. Und für morgen früh, am Schichtende unserer Spätschicht, habe sich Chief Magnum, das Luna PD District Nine Oberhaupt, angekündigt. Er will uns unsere Belobigung aussprechen und hat auch Gelder von Group 5 im Gepäck – vielleicht bekommt die Farm Fördergelder.

Dieweil die dubiosen “Verhöre” von McNasty und DiMonti laufen, spricht ein Kollege Spencer an: Eine Krankenschwester habe angerufen und gesagt, dass sich Brock (der Briefträger) an ein Nummernschild erinnert hat. Es ist kein reguläres Nummernschild, sondern eines mit einer Sonderkennung: “Bauhaus – TDV”.

Spencer recherchiert das Nummernschild und macht eine interessante Entdeckung: es handelt sich um den Wagen von Tobias De Vent. Tobias De Vent ist der Vater von DiMontis Verlobter Melissa!

SPOILER: Dieser Spoiler richtet sich alleine an die Spieler meiner Gruppe, da nachfolgend Dinge und Ereignisse von mir behandelt werden, die Geheimnisse offenlegen und den späteren Verlauf der Kampagne beschreiben. Meine Spieler wurden dahingehend angehalten frühstens nach Abschluss der Kampagnen einen Blick hierauf zu werfen.

Wie Eingangs erwähnt, gibt es immer wieder neue Überraschungen. In diesem Falle ist es Parasol, ein neuer großer Mitspieler in der Kampagne. Für meine Handouts habe ich die Visitenkarte nachgebaut (Schriftart: Arial). Für Tischspielrunden kommt es zudem gut, Fragebogen und Visitenkarte tatsächlich bei der Hand zu haben und auf ein Klemmbrett zu packen.

Mit Parasol gibt es allerdings ein Problem. Taucht die geheimnisvolle Corporation zum ersten Mal auf (also auf Luna), ist sie vor allem für die Spielercharaktere ein großes Mysterium. Allerdings: Auf dem Mars ist Parasol ein bekanntes Kreditinstitut in San Dorado, mit Schaltern an jeder Ecke. Zumindest für Capitols mit Verbindungen zum Mars oder zur Finanzwelt, sollte Parasol daher sehr wohl ein Begriff sein.

 

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