MC3 – Dark Symmetry Campaign: 19) Neue Bekanntschaften
Und es geht weiter mit den spannenden Erlebnissen. An sich war alles sehr ruhig und die SC bekamen die Möglichkeit, noch etwas herumzustromern und die NSCs an Bord ein wenig besser kennenzulernen. Und natürlich zeichnete sich schon ab, dass es keine ruhige Reise würde…
SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich. |
PANDORA: 24.08.53 YC
Bordzeit: 24.08.53 YC 22 Uhr
Der Sicherheits-Chef und 1O an Bord stellt uns einen von ihm angeheuerten Freelancer vor, der das Sicherheitsteam des Schiffes verstärken soll. Es handelt sich um einen Imperial-Ex-Wolfsbane, James Brannaghan. Dieser wird von Spencer erst einmal herumgeführt – geradewegs in den Frachtraum.
DiMonti redet mit dem Techniker, der ihm helfen soll die Löcher im Frachtraum zuzuschweißen. Dabei schafft er es den Techniker zu verängstigen, indem er ihm erzählt, dass die Kreatur im Frachtbehälter sehr, sehr gefährlich ist. Der Techniker bastelt sich eine Schablone und sprüht überall Bruderschaftssymbole auf die geschlossenen Löcher und den Frachtbehälter.
Spencer teilt Brannaghan in die Wachen ein.
Bordzeit: 25.08.53 YC
McNasty macht sein Krafttraining im Trainingsbereich zwischen den Kabinen. Spencer trainiert ein wenig mit Bandit und genießt den Flug. DiMonti läßt sich die Brücke und die Schiffskontrollen zeigen, sowie die Notfallprozeduren (Raumanzüge, Rettungsboote).
Wache McNasty/Spencer – Freiwache DiMonti
DiMonti wird in die Bordkommunikationsanlage eingewiesen – als er einen Kommunikatorknopf drückt, fällt im gesamten Schiff die Energie aus! Alles tot: Lebenserhaltung, Kommunikation, Licht, Türmechanik.
Die Verkabelung sieht wackelig aus. Da startet die Maschine wieder neu, die Rechner fahren wieder hoch. Der Chef-Ingenieur kann aber nichts finden, was eine Verbindung von Kommunikationsanlage mit der Energieerzeugung darstellt. DiMonti meint, dass es was mit der dunklen Symmetrie zu tun haben könnte, doch keiner glaubt ihm das.
Einen solchen Energieausfall hatte das Schiff schon einmal bei der Inbetriebnahme. Damals hatte ein Arbeiter eine Energieleitung durchtrennt.
DiMonti findet, dass zwar moderne Leitungen größtenteils ersetzt wurden, aber es bleiben noch kleinere moderne Elemente, die für die Korruption anfällig wären.
Die Mannschaft im Maschinenraum hat hier keine Besonderheiten vor dem Energieausfall entdeckt.
Spencer möchte mit der Ärztin sprechen, doch ist der Fahrstuhl A nicht einsatzbereit. Da stellen sich die Lämpchen der Luftschleuse und der Sekundärbrücke auf ROT! Die Luftschleuse öffnet sich!
Spencer schafft es gerade so eben sich in eines der Rettungsboote zu retten – den Hund mit sich ziehend.
DiMonti geht im Raumanzug zur offenen Luftschleuse. Dort ist der Öffnungshebel in der “Auf”-Position. Er schließt die Schleusentür und holt Spencer aus dem Rettungsboot.
Spencer redet mit Doktor Smith, diese teilt ihm mit, dass ihre Sicherungsproben durch den Energieausfall eventuell geschädigt wurden. Sie empfiehlt immer auch eine Wache IM Käfig, bei der Sichtscheibe nach Innen, aufzustellen.
Morgen früh ist Fütterungszeit für die Kreatur, sagt die Ärztin.
McNasty schaut mal in den Käfig – nach der ersten und zweiten Sicherheitsschleuse. Die Kreatur regt sich kein Stück. Sie liegt wie tot am Boden. McNasty erkennt, dass die Kreatur so wirkt, als wäre sie kurz vor dem Sterben, doch das ist nur ein Trick der verschlagenen Bestie.
Er provoziert die Kreatur, die an die Sichtscheibe springt, so dass der innere Käfig ordentlich erschüttert wird.
DiMonti geht zur Ärztin, doch diese sieht etwas blass aus. Er kümmert sich um sie, sie gesteht ihm, dass sie in anderen Umständen ist. Der Vater des Kindes ist ein ignoranter Bastard, daher braucht sie alles Geld, was sie kriegen kann.
Sie klagt über Schlaflosigkeit. Sie hat Alpträume von der Kreatur. Das fing vor einer Woche an. Sie hatte die Kreatur regelmäßig beobachtet.
Auf die Frage, ob die Kreatur eventuell telekinetische oder telepathische Fähigkeiten hat, konnte sie nichts sagen.
DiMonti erstattet Bericht über die Vorkommnisse und seine Funde bei der Schleuse. Er regt an in kürzeren Abständen regelmäßig die Schaltungen zu kontrollieren.
Spencer schickt Bandit in den leeren Transportbehälter, um dort Witterung aufzunehmen. Auf Freiwache möchte Spencer Bandit im Schiff nach dem Monstergeruch schnüffeln lassen.
Bordzeit: 26.08.53 YC
Wache Spencer/DiMonti – Freiwache McNasty/Brannaghan
Heute ist Fütterungstag für das Monster. Dr. Smith ist bei Spencer (mit Bandit) und DiMonti im Laderaum.
Auf seiner Freiwache, im obersten (dritten) Stock des Stockbetts wacht Brannaghan auf, weil ihn jemand an der Schulter berührt hat. Er findet aber nichts und niemanden, der ihn hier geweckt haben könnte. Er zieht sich wieder an und schaut sich um, bemerkt aber bei den fleißig arbeitenden Mannschaftsmitgliedern nichts Auffälliges.
Er fährt mit dem Fahrstuhl nach unten aufs Unterdeck. So dachte er jedenfalls, aber stattdessen fährt der Fahrstuhl und fährt und fährt und fährt und öffnet sich dann in das kalte Weltall. Er erhält reichlich Frostschaden durch diesen bösartigen Effekt.
Spencer bemerkt, dass sich der Laderaum kurz verzerrt und alles etwas düsterer wirkt.
Branaghan kommt verletzt in den Laderaum gestürzt. DiMonti verarztet ihn körperlich und durch gutes Zureden auch seelisch, so dass Branaghan wieder fit ist.
Dr. Smith spickt das Fütterungsfleisch mit Sedativa, um die Kreatur ruhigzustellen.
Branaghan bekommt auch ein internes Funkgerät, so dass wir in Kontakt bleiben können.
Wachwechsel.
Wache McNasty/Spencer – Freiwache DiMonti
DiMonti hört sich bei der Mannschaft um. Diese sagt, dass wir – die Cops – eine üble Kreatur an Bord gebracht hat. DiMonti ist zu müde um den Leuten Zuversicht zu predigen. Das soll irgendwann mal Spencer erledigen.
Spencer geht mit Bandit durchs Schiff und lässt ihn nach Dark Symmetrie “Ausdünstungen” schnüffeln. Er stellt fest, dass nur im Lagerraum davon etwas zu riechen ist.
Er spricht mit den Mannschaftsmitgliedern, fragt sie, wie es ihnen so geht etc. Dabei sorgt er wieder für etwas Beruhigung bei der Mannschaft, die offenbar DiMonti mit all dem Unglück an Bord in Verbindung bringt.
Wache McNasty/Brannaghan – Freiwache Spencer/DiMonti
Tweedle, der Maschinist, kommt in den Laderaum, berichtet, dass er seit einer Stunde den Chef-Ingenieur sucht, aber nicht findet.
Die beiden Imperials schicken Tweedle zu DiMonti. Dieser macht Meldung bei der Brücke, ruft den 1O zu sich, um den Ingenieur zu suchen. Nach einer längeren Suche finden beide in einem Schacht im Maschinenraum den Ingenieur – tot! Von einem Werkzeug wurde ihm wohl der Brustkorb aufgerissen.
Im Frachtraum ist die Kreatur ruhig – zu ruhig.
McNasty kommt zu DiMonti. Untersuchung der Leiche ergibt, dass man den Ing erst umgebracht und ihm danach das Herz entfernt hatte. Das fehlt.
Suche nach einer Tatwaffe ist erst einmal ergebnislos.
Spencer wird aus dem – viel zu kurzen – Schlaf gerissen, weil sein Hund beim Aufspüren des fehlenden Herzens helfen soll. Einige Stunden Herumspazieren lassen das Herz weiterhin ungefunden.
Spencer berichtet der Kapitänin vom Tod des Ings, aber er schildert den Grund als einen Unfall.
Er bemerkt, dass sie aus einem Glas Pillen einwirft. Pillen, die normalerweise nur Patienten verschrieben bekommen, die unter schweren traumatischen Belastungsstörungen leiden.
McNasty, DiMonti und Spencer reden mit dem 1O über die Kapitänin. Dieser spuckt aus, dass Yates normalerweise nur einfache Frachtmissionen macht. Sie ist froh, dass sie aktuell nur einfache Jobs machen kann. Davor hatte sie den Großteil ihrer Mannschaft im Venus-Orbit verloren. Sie hatte sich als Kapitän über den damaligen Navigator hinweggesetzt. Es hatten in einer einzigen Rettungskapsel sie und wenige andere überlebt. Alle anderen sind gestorben. Das hat sie zu psychologischen Behandlungen bewegt. Group 5 denkt, dass Yates wieder stabil ist, doch weiß der 1O, dass dem nicht so ist. Sie kann bei Stress sofort zusammenklappen. Der 1O steht bereit einzuspringen, wenn nötig, doch würde er nicht im Wege stehen wollen, wenn Spencer das Kommando übernehmen möchte.
DiMonti möchte sich noch die Überwachungskameraaufzeichnungen aus dem Maschinenraum und idealerweise vor der Luftschleuse anschauen.