MC3 – Dark Symmetry Campaign: 34) Die Sache gewinnt an Tempo!
Und hier ist nun der nächste Spielbericht unserer „kleinen“ Kampagne. Das Tempo zieht nun etwas an und die Ermittler beginnen das zu machen, wofür sie ausgebildet wurden: Zu ermitteln! Und prompt treten die ersten Ergebnisse zutage, die in diesem gewaltigen Puzzle nur noch an den richtigen Platz müssen. Und natürlich begann die Spielsitzung mit der Auflösung des Cliffhangers vom letzten Mal…
SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich. |
San Dorado: 13.09.53 YC
Spencer ist im Arsch – aber sowas von!
Gar nicht!
Wohl!
Doch!
Wuff!
Spencer, Locher in der Hand, geht auf die Türe zu, die von Frida gerade geöffnet wurde. Er stammelt etwas davon, daß er verklemmt sei – sein Locher.
Sie sagt, dass ihre Türe eigentlich abgeschlossen war. Und sie wundert sich, was ihre Überwachungskamera aktiviert haben mag. Kann Frida diese dreisten Lügen durchschauen?
Sie ist SEHR misstrauisch, Spencer läuft der kalte Schweiß den Rücken runter (1 Dread), doch – nach längerem Überlegen – hält sie seine Angaben für vertrauenswürdig genug. (YES!)
Spencer arbeitet erst einmal ein wenig weiter, macht dann aber früh Feierabend.
Dieweil ist McNasty mit Tolliver beim Plakat mit dem extrabreiten Supersoldaten. Er zieht standardmäßig seinen Rent-a-Cop-Job.
DiMonti fährt raus zum Raumhafen, um sich nach dem verbleib von Dr. Smith umzuhören. Am Raumhafen sind lauter Militärs anwesend, kaum zivile Leute.
Einer der dortigen Leute sagt, dass ein Krankenwagen von EZ-Emergency vorgefahren ist, der eine kranke Person abgeholt hat. Die Dr. Smith ist als “Ärztin” mitgefahren. Die Sanitäter wirkten eher wie kampfausgebildet. Die “Mishima-Ärztin” war etwas widerspenstig, einer der “Sanis” hat sie mit einer Knarre in der Hand “überzeugt”.
DiMonti fragt nach, ob er die Überwachungskamera-Aufzeichnungen anschauen kann. Eine kurze Verhandlung um die Bestechungsgelder später (C$ 120) erhält er die Videokassette.
Dann fährt er wieder heim, um die Kassette auf dem heimischen Rekorder anzuschauen.
Brannaghan geht es wieder besser, seine Thunfisch-Allergie hat nachgelassen. Er hängt in der Wohnung rum, schaut fern, schaut auf den Hund, der Hund schaut misstrauisch zurück. So vergeht der Tag.
Kurz vor seinem Schichtende fragt McNasty, wo man gute Ausrüstung zum fairen Preis bekommt. In ein paar Nebenstraßen gibt es viele Second-Hand-Läden, in denen man ALLES bekommt. Alle Leute haben hier eh Waffen. Es gibt keine Beschränkungen auf, was auch immer hier gehandelt werden darf. Tolliver überlegt, ob er sich für die neue Staffel “The Deputy” anmelden soll. Tolliver ist begeistert von seinem neuen (Geschäfts-)Partner, weil die Leute in Gegenwart von McNasty immer so kooperativ sind.
Spencer kauft sich eine große Korkpinnwand und etwas Wolle. DiMonti legt die Kassette in den Rekorder. Spencer bestückt die Pinnwand mit Logos, Fäden usw.
Auf dem Video sieht man sehr verzerrt, wie Dr. Smith und die schwerst verletzte Mantel in den Krankenwagen verfrachtet werden. Mit etwas Phantasie und Scharfblick erkennt man die Nummer des Wagens: EZE 23/12.
Nach ein wenig sozialem Gezerre, bei dem sich DiMonti als Arbeitsloser von den privilegierten Lohnsklaven McNasty und Spencer zurückgesetzt fühlt, ist auch Brannaghan wieder aktiv. Er jammert etwas herum, daß er keine Waffen und keine sonstige Ausrüstung hat.
McNasty bietet Brannaghan an, beim Fair Cop einzusteigen. Die C$ 100 für die Startausrüstung würde er vorschießen.
Spencer teilt die von ihm zusammengetragenen Informationen mit der Gruppe.
Bei den ganzen Namen ist auch der von Vicky Gabbott aufgetaucht, die Gewinnerin der letzten Deputy-Staffel, die den Posten der persönlichen Assistentin von Don Stevia gewonnen hatte. Sie steht in vielen der Parasol-Papiere drin, aber nur auf wenigen Papieren. Ihr Name war – neben anderen – auch ab und an ausgeschwärzt.
Welche Firmen müssen wir anschauen:
- Parasol
- EZ Emergency
- Homemade Foods (wurde vor ein paar Wochen aufgekauft)
- Pig Pharma (produzieren Fleischprodukte)
- SanTax (Taxi-Unternehmen)
- Handsure Holding (wird von Group 5 kontrolliert, auf dem Mond sieht es aber genau anders herum aus, dass Group 5 von Handsure Holding kontrolliert wird)
- Group 5
San Dorado: 13.09.53 YC
DiMonti fragt, ob Spencer eine Wanze bei Frida im Büro unterbringen möchte. Spencer fragt ihn, ob er eine Wanze in Fridas Locher platzieren kann.
McNasty wundert sich, dass die junge Borgia sich nicht gemeldet hat. Der Plan war, die Nummer von Hänsel Pirelli von ihr zu bekommen, um dann Spencers Zwillings-Cousinen bei diesem Typen als “Assistentinnen” einzuschleusen. Oder so.
McNasty hat vor morgen Homemade Foods und Pig Pharma anzuschauen. Außerdem will er den EZ Emergency Sani-Wagen aufspüren.
Die weiteren Fragen:
- Wohin wurde die schwer verletzte Mantel gebracht? – Noch offen. Sie wurde mit dem EZ Emergency Wagen abtransportiert.
- Warum hatte die schwangere Dr. Smith Mantel begleitet? Sie ist keine Ärztin, sondern Wissenschaftlerin, hat da also nichts zu suchen. Nicht klar, warum die EZ Emergency-Leute sie auch in den Wagen gezwungen haben.
- Warum ist der VIP Doomtrooper eigentlich nicht auf dem Weg zur Venus? Solch ein Übersoldat gehört ja an die Front! – Noch offen.
- Andererseits ist ein drogenfressender “Soldat” an sich untauglich für eine Elitetruppe wie die Doomtrooper. – Aussage, keine Frage.
- Wer ist sein Begleiter, der “Pinguin”? – Noch offen.
- Warum wurde Vicky Gabboth auch von den INTERNEN Akten geschwärzt und gelöscht? Als Assistentin von Don Stevia wäre es ja kein Problem zu erklären, warum sie Nachrichten von Group 5 bekommt. – Noch offen.
- Was war das “Böse”, das Spencer bei Frida “am Mund” aufgefallen ist. – Noch offen.
Nach stundenlangem Herumgezerre über der Schreibweise von “Plazieren/Platzieren”, kann es endlich weitergehen.
Wir gehen heute noch Shoppen. – Wir nehmen den Transporter, alle Mann inklusive Bandit, und fahren erst einmal zu den Second-Hand-Läden zum Einkaufen.
Erster Punkt der Einkaufsliste: Zutaten für eine oder mehrere Wanzen, kabellos, mit Gegenstelle und Aufzeichnungsgerät. Spencer findet da eine Straßenhändlerin, Lorelei Laguna (sp?), und erwirbt bei ihr Überwachungsgeräte in Nachrichtendienstqualität, unmarkiert, zuverlässig. Sie wirkt etwas paranoid und mag wohl keine gutaussehenden Techniker. 3 Wanzen mit Annäherungssensor und Aufzeichnungsgerät. (Mit eingefahrener Antenne 20 m Reichweite, ausgefahren 100 m.) Richtmikrophon und Nachtsichtgerät sind auch dabei. Das ganze kostet C$ 15.000.
Dann kauft Spencer auf der High Street im Don-Stevia-Fanshop einen edlen Locher mit Don-Stevia-Logo. C$ 100.
Weiters suchen wir eine Rüstung für Brannaghan, sowie eine Nahkampfwaffe. Punisher Shortsword und Capitol Hardback Panzerung werden angeschafft. Der Waffenhändler ist misstrauisch, vor allem nachdem DiMonti wissen wollte, was seine Bemerkung zum Punisher Shortsword bedeuten soll. Die Hardback-Ganzkörperrüstung kostet C$ 15.000 und das Kurzschwert C$ 5.000, ein Slicer C$ 1.000, ein Schlagring auch irgendwas. Nur ist Spencer zögerlich Geld in Brannaghan zu investieren, daher zahlt er ihm erst einmal C$ 1.000 für den Slicer. Und er legt nach Überreden von McNasty eine schusssichere Weste für C$ 3.000 drauf.
Wir fahren dann erst einmal zu Homemade Foods. Es ist schon spät abends, aber San Dorado und insbesondere der Hyeck-Distrikt schläft nie. Beim Annähern bemerken alle außer DiMonti, dass etwas nicht stimmt. Brannaghan ist besonders aufmerksam und bemerkt bei den Lichtern am Horizont der Skyline eine Änderung der Helligkeit: es scheint in einiger Entfernung zu brennen!
Drei Streifenwagen gefolgt von einem Lastwagen rasen vorbei. Alle von EZ Emergency. Der Lastwagen hat schwer geladen, alle Wagen sind vollbesetzt. Die Wagen rasen vorbei – sie fahren wohl gerade in Richtung EZ Emergency. DiMonti hängt sich unauffällig an diese Wagen dran – Homemade Foods läuft uns ja nicht weg. Die Streifenwagen fahren ins Parkhaus. Der Lastwagen hält vor dem Haupteingang, Fahrer und Beifahrer springen raus und ziehen aus dem als Rettungswagen ausgestatteten Lieferwagen eine Trage heraus – darauf liegt jemand in EZ Emergency Uniform, der eindeutig schwere Brandverletzungen hat.
Das sieht für Spencer und DiMonti danach aus, als ob der Kerl mit Brandbeschleunigern in Berührung gekommen ist. Der Brand war in Richtung Homemade Foods.
Der Wagen hat die Nummer EZ 22/11.
Wir fahren wieder zu Homemade Foods. Inzwischen ist starker Brandgeruch in der Luft. Direkt an der Homemade Foods Adresse ist ein brennendes Gebäude, ehemals drei Stockwerke mit Lagerhaus, bei dem gerade der Dachstuhl einstürzt.
Spencer hört sich bei den Umstehenden um. Ein Penner redet: “Da brennt es, da brennt es. Nieder mit allem. Kack-Firmen. Kack-Konzerne.” Die anderen Umstehenden halten alle die Klappe. Er gibt an, daß dort die Leute von EZ Emergency reingegangen sind, dann kamen sie raus, haben lauter Kartons mit Akten in die Wagen geladen und dann startete rapide ein Feuer – mit einem Knall. Also erst sind sie rein und haben Sachen rausgeschleppt. Dann haben sie sich mit der guten Maria gestritten, die ihm Eaty-Neatys gegeben hat. Sie war wohl für die Logistik zuständig, hat das Büro für den Aufbau geleitet hat. Dann hat sie geschrien, es sind Schüsse gefallen, dann hat man einen Schrei gehört wie ein Schwein – das war einer von EZ Emergency, den sie eingepackt hatten und mit ihm abgefahren sind. Vom Rettungsdienst war keine Spur zu sehen. Und Maria ist nicht wieder rausgekommen. Das Feuer ist erst wenige Minuten bevor wir gekommen sind, richtig losgegangen. Als ob dort erst etwas so richtig zu brennen angefangen hat.
EZ zieht hier Häuser hoch und verlangt Miete. Aber ohne Versicherungskarte und Capitol-Personalnummer kommt keiner mehr raus. Alle Penner werden hier in den Distrikt abgeschoben.
Die arme Maria, sagt er. Jetzt käme die andere Tussi wohl auch nicht mehr. Eine große schrille mit merkwürdiger Frisur und Brille – Frida. Sie haben irgendwelche Papiere ausgetauscht, wohl heimlich. Frida hatte eine Art Parasol-Logo-Anstecker auf der Brust.
Wir fahren zurück zum EZ Emergency Hauptquartier (hat eine Krankenstation) und haben einen Plan – eigentlich sogar mehrere. Der Lastwagen wurde vom Eingang weggefahren. Man sieht eine Rampe zu einer Tiefgarage mit den Streifenwagen. Alle Fenster sind vergittert in den unteren beiden Stockwerken. Der Eingang ist sehr hell erleuchtet. Die haben dort unheimlich viel Personal, auch nachts.
Brannaghan und McNasty wollen heimlich die Tiefgarage erkunden. Beide schleichen in die Nacht. In der Garage fummeln zwei EZ-Emergency-Leute an den Wagen herum. Hier stehen ein paar Streifenwagen herum, ein gepanzerter Transporter, ein Feuerwehrwagen. Am Boden ist ein gelber Streifen markiert. – Der Streifen mit dem Pfeil geht nach links zu einem Aufzug mit Treppenhaus nach oben.
In der Tiefgarage sind geparkt:
- Lastwagen (3) EZE 23/12, 22/11, 21/10
- Gepanzerten Transporter (1)
- Feuerwehrwagen (1)
- Streifenwagen (3)
Aktuell sind alle Stellplätze voll besetzt.
Die beiden Männer haben EZ-Uniformen und beklagen sich über einen Kollegen, der zu dumm war und sich selbst in Brand gesetzt hat. Sie machen sich über diesen lustig. – Die beiden Typen kommen McNasty bekannt vor: Die waren auf der Video-Kassette, die DiMonti mitgebracht hatte.
Beide sind dabei den Wagen 22/11 zu reinigen.
Es gibt keine Videoüberwachung hier unten.
McNasty funkt diese Informationen an unseren Transporter durch.
Dann wollen sie die beiden EZ-Schlägertypen KO schlagen. – Beim Anschleichen bemerkt Brannaghan in seiner Schusssicheren Weste ein leichtes Quieken – ein Ratte! Second Hand ist nicht so toll, wie es scheint.
Brannaghan und McNasty schleichen in den Wagen 22/11, in dem die beiden EZ-Knilche am Aufstocken der Medikamente sind, man hört es kurz rumpeln und die EZ-Leute sind KO. Brannaghan schafft es mit akrobatischen Verrenkungen die Ratte aus dem dicken Polster der Schusssicheren Weste rauszuziehen. Er hat eine putzige Marsratte in der Faust. Sie ist offenbar Menschen gewohnt. Brannaghan setzt sie vorsichtig ab, dann hoppst sie weg.
McNasty schaut sich im Wagen 22/11 um. Brannaghan unterstützt. Doch finden beide nichts. Der Wagen sieht aufgeräumt aus.
Die KO-Geschlagenen haben einen Stunner und eine Sherman M8 Slingshot.
Brannaghan und McNasty ziehen sich die Ausrüstung der beiden an. Sie haben eine Art Deja-Vu – doch kommen sie nicht drauf.
Beide schauen sich den zweiten und dritten Wagen an, 23/12 und 21/10, und stellen fest, dass die Wagen blitzblank sind, nichts Interessantes mehr zu finden.
Dann schauen sie sich die drei Streifenwagen an. Bei den Streifenwagen gibt es auch nichts Besonderes.
Die Wagen hier sind zwar nicht abgeschlossen, aber auch die Niedergeschlagenen hatten keinen Zündschlüssel.
Weiter geht es dem Pfeil nach ins Treppenhaus. McNasty gibt die bisherigen Erkenntnisse durch.
Unten im Treppenhaus gibt es einen einfachen Sicherheitsmechanisms mit Zahlencode. Es werden offenbar nur drei Zahlen benutzt, deren Tasten abgewetzt sind: 7 – 3 – 1. Brannaghan findet die korrekte Reihenfolge sofort heraus: 7 – 3 – 1.
Dann geht es hinein ins Gebäude.
Sie kommen in einer Empfangshalle heraus. Dort ist eine Empfangsdame, ein Call-Center, eine medizinische Station, Wegweiser zu Büros, Asservatenkammer, Waffenkammer. Noch achtet keiner auf die beiden.
Die Empfangsdame Tiffy Stranger schaut in die Richtung der beiden, scheint zu überlegen, ob sie die beiden kennt.
McNasty verhält sich unauffällig, Brannaghan hingegen ist etwas zu betont unauffällig. Die Empfangsdame scheint hingegen hier jeden zu kennen. – Aber McNasty konnte sie überzeugen, daß Brannaghan der Neue ist.
Brannaghan knackt das Schloss der Asservatenkammer. Diese ist in einem jämmerlichen Zustand.
Sie suchen nach den Homemade Food Akten. Beide werden fündig. Ein kleinerer Karton mit Akten, in denen lauter Quittungen enthalten sind, fällt ins Auge. Dort ist ein Quittung für eine Frida Williams, die die Akten von Homemade Foods abgeholt oder zugestellt bekommen hat.
McNasty schlägt vor jetzt den Rückzug anzutreten. – Oh, da liegt ja Drogengeld herum! McNasty und Brannaghan schnappen sich sofort ganze Bündel Capitol-Dollars: C$ 150.000. Brannahan hat C$ 100.000, McNasty hat 50.000 eingepackt.
Sie marschieren raus – doch bevor sie die Tür erreichen, ruft Tiffany Stranger ihnen nach. McNasty schiebt schon fast Panik und will Brannaghan zum Weglaufen anschieben. Doch Brannaghan ist die Ruhe selbst. Er geht zu Tiffany zurück, die ihm mit einem dicken Filzstift etwas auf den Hals schreibt: Wenn er mal Zeit hat, kann er ja mal anrufen.
DiMonti und Spencer sehen die beiden in EZ Emergency Rüstungen ankommen – und stellen fest, dass die beiden so aufgemacht sind wie die Attentäter aus dem Lagerhaus bei der Ankunft auf dem Mars!
Leider hatten McNasty und Brannaghan nicht überprüft, ob die beiden KO-Geschlagenen auch solche Tätowierungen hatten, wie die Attentäter im Lagerhaus.
Nachdem Frida wohl nicht ihre Post selbst abholt, dürfte diese bei Parasol im Posteingang landen. DiMonti gibt Gas und in kürzest möglicher Zeit kommen wir beim Parasol-Gebäude an.
Spencer sieht, dass Nachts nur vereinzelt Licht brennt. Er sieht, daß im Parasol-Stockwerk nur die Notlichter an sind – es geht ja auf Mitternacht zu. Auf der Ecke, in Fridas Büro, ist komplett das Licht aus.
Jetzt holen wir die Post ab – und statten vielleicht Fridas Büro einen Besuch ab.
SPOILER: Dieser Spoiler richtet sich alleine an die Spieler meiner Gruppe, da nachfolgend Dinge und Ereignisse von mir behandelt werden, die Geheimnisse offenlegen und den späteren Verlauf der Kampagne beschreiben. Meine Spieler wurden dahingehend angehalten frühstens nach Abschluss der Kampagne einen Blick hierauf zu werfen. |
Diese Spielsitzung bereitete mit großen Spaß. Ich musste natürlich einiges improvisieren, um ein paar Lücken zu füllen. Und was die Illustration anging, war das einiges an Bastelarbeit. Im Buch gibt es nur eine simple Illustration, in der alles aufgezeigt wird. Das ist zwar toll für den Spielleiter, aber die Spieler sollten ebenfalls eine einfache grafische Übersicht in die Finger bekommen. Meine Vorfreude auf die nächste Spielsitzung war jedenfalls immens, denn obwohl Spielleiter und somit in Bezug auf diese Kampagne Allwissend, fieberte ich den unterschiedlichen Auflösungen entgegen…