MC3 – Dark Symmetry Campaign: 39) Action!

Die Ermittler sind noch immer dabei ihre medialen Skills zu benutzen, um in der Handlung weiter voran zu kommen. Mit dicken Wummen, Schulterpolstern und literweise Adrenalin ist dem Bösewicht erst einmal nicht beizukommen. Hier braucht es Kompetenz und einen Haufen Coolness.

SPOILER: Nachfolgender Spielbericht stellt sozusagen einen „Live-Mitschnitt“ dar, der während dem Spiel angefertigt wurde. In der Hitze des Gefechts achtet natürlich niemand darauf korrekt und stilsicher zu schreiben. Und, wie es sich für einen Spielbericht gehört, sind Spoiler unvermeidlich.

San Dorado: 15.09.53 YC

16:00 Uhr, Kirkwood Bunker

Weiter geht es mit den merkwürdigen Casting-Verrenkungen.

Spencer möchte sich ein wenig umschauen, während wir in unserer Kabine rumsitzen, und nimmt den Hund als Ausrede, um die Kabine zu verlassen. Doch ein Mitarbeiter verwehrt ihm den Ausgang – man hört im Hintergrund Schüsse.

Dann kommt Florence, die Assistentin, vorbei und sagt uns, dass wir uns bereit machen sollen, denn in 10 Minuten ist unser nächster Einsatz.

Wir werden abgeholt und in Studio 3 geleitet. Bandit muss leider draußen bleiben.

Das Studio ist eingerichtet wie eine Bankfiliale mit großen Schreibtischen, Bankschalter, Topfpflanzen usw.

Leute, wohl Statisten, gehen auf Position. Sie sollen normale Bankgeschäfte tätigen.

Es wird hier, so sagt Florence, zu einem Banküberfall kommen.

Aufgabe ist es, die Bankräuber zu stellen und auszuschalten. Für jeden Zivilisten, der ausgeschaltet wird, verlieren wir Punkte. Wird einer von uns getroffen, ist der sofort raus. Treffen wir einen der Bankräuber, ist auch der sofort raus.

Wir erhalten halbautomatische Paint-Guns. – Brannaghan fragt nach einem “Paint-Schwert”, was er aber nicht bekommt.

Jetzt wird die Beleuchtung angeschaltet und wir sehen die Szenerie im Detail.

Als wir die Waffen erhalten sollen, kommt eine andere der konkurrierenden Gruppen rein, deren Anführer sich gleich vor uns aufbaut.

Der Anführer riecht schon etwas seltsam, als ob er eben erbrochen hätte. Sein Overall ist ebenso wie die Klamotten seiner Kameradinnen von Überresten von Erbrochenem durchdrungen.

Eine der beiden “Damen” macht sich am Tisch mit unseren Waffen zu schaffen. DiMonti schlägt ein Rad an einer der beiden vorbei, die versucht ihn aufzuhalten. Das gelingt ihm vorzüglich und so bleibt er an der “Dame” des anderen Teams dran.

Der Boss des Gegnerteams zieht mit Capitol-Mars vs. Luna vom Leder.

DiMonti unterhält sich mit der Dame, macht ihr klar, dass sie bisher noch keine richtigen Männer kennengelernt hat. Das macht sich gut vor der Kamera. Dann baggert er sie ein wenig an, was sie tatsächlich erweicht: Sie stellt sich ihm als Bertha vor und meint, dass man sich ja nach dem Casting mal treffen könnte.

Spencer investiert einigen Elan in sein “Beef”, das er mit dem Muskelheimer hat. Das geht für ihn gut genug aus, dass die Einschaltquoten in unsere Richtung steigen.

Cameron Bay scheucht dann alle, die nichts auf dem Set zu suchen haben, raus.

McNasty check alle unsere Waffen.

Paint-Gun (Range C – Semi-Automatic, Unbalanced, QUALITIES Ammo (Spread 1), 1 Reload pro Waffe)

Cameron Bay macht einen seiner Assistenten rund, weil der offenbar gepennt hat, denn die Teams sollen einander eben gerade NICHT auf diese Art direkt vor der Kamera anmachen können.

Alles auf Position. – ACTION!

Man erkennt sofort, wer von den “Kunden” Bankräuber ist und wer nicht.

Es kommen ein paar muskelbepackte Leute rein, ein halbes Dutzend, die Gasmasken tragen und Regenschirme tragen.

Unsere beiden Imperials, Brannaghan und McNasty, könnten diese Regenschirme eventuell kennen. Brannaghan weiß, dass diese Regenschirme “Rainy Dayers” sind, mit denen man schießen kann, deren Stoff aber auch Ballistische Deckung gibt.

DiMonti schaut sich die sechs Leute an, um deren mentale Schwachstelle herauszufinden, was zwar gelingt, aber irgendwie den Gegnern einen echten Vorteil verschafft, denn sie starten überraschend schneller, als wir es ahnen konnten.

Die ersten vier Bankräuber heben ihre Regenschirme, gehen in Stellung. Einer in der Waiting Area legt mit dem Schirm auf die Borgia an, schießt aber daneben. Ein weiterer schießt auf DiMonti, der es ganz knapp schafft auszuweichen. Dann feuert einer auf McNasty, trifft beinahe, doch McNasty duckt sich knapp weg. Ein weiterer hinten ballert auf Spencer, doch dieser weicht aus. Ein weiterer schießt auf die gute Mindy, doch diese duckt sich extrem agil und elegant. Und der letzte schießt auf Brannaghan, doch dieser weicht mit enormer Agilität aus und kann das gleich für einen schnellen Angriff nutzen. Er trifft, doch der Gegner versucht auszuweichen, wird aber knapp getroffen und bekommt die Farbkugel vor den Latz – und kippt um.

Spencer steigt über den Stuhl auf den Tisch und zieht die Aufmerksamkeit aller Bankräuber auf sich, schießt einem anderen sogar noch direkt ins Gesicht und schaltet diesen aus.

McNasty geht vor, schießt auf den Gegner, der einen Mann als Deckung hält, und schießt ihn weg. Dann jagt er sein zweites Magazin in den zweiten Gegner, schaltet den aus und dessen Kumpanen.

DiMonti gleitet unter dem Tisch durch, zielt zwischen den Beinen der weiblichen Geisel hindurch in den Unterleib des letzten Bankräubers und schießt ihm in die Eier, steht auf und sagt der Geisel “Keine Angst meine Dame, wir haben alles unter Kontrolle.”.

Der Regisseur ist abermals unzufrieden ob der hohen Geschwindigkeit, in der wie die Bankräuber ausgeschaltet haben – diese sagen, dass sie nicht einmal dazu kamen die “Kotzgranaten” einzusetzen.

In dieser Runde sind Squad Win, die uns anfangs blöde angemacht haben, und Das Tödliche Halbe Dutzend.

Leider verlieren wir den Platz des Spitzenreiters, weil wir zu schnell waren.

Wir sitzen wieder in unserer Umkleidekabine und warten auf die letzte Prüfung.

Stella Gupp platz hinein und interviewt DiMonti aka Dario Timmion. Dieser darf ein paar Worte an die Fans richten: “Lebt schnell! Fahrt schnelle Autos! Konsumiert mehr!”

Danach schaut er sich fragend zu Spencer um, ob seine “Capitol-Darstellung” gepaßt hat.

Nach dem Interview bekommen wir von Florence die Ankündigung, dass der jetzige Test um einiges härter werden wird. Cameron will, dass es jetzt besonders actionreich zur Sache geht.

Wir seien viel zu schnell durchgerauscht, was uns einiges an Punkten in der Bewertung gekostet hat.

Aktuell ist es 17 Uhr, um 19 Uhr sind wir dran. – Sie sagt uns aber nicht, worum es genau gehen soll.

Wir können uns noch einmal frischmachen.

Brannaghan schleicht heimlich am Set herum, obschon kaum jemand auf ihn achtet. Keiner am Set interessiert sich für ihn.

Man bereitet eine der großen Lagerhallen für die letzte Probe vor. Man hört ein paar Explosionen, Schreie, einer ruft nach mehr Gas, andere lassen etwas explodieren – aber durch die Milchglasscheiben kann man nicht so gut reinschauen.

Er versucht durch die Tür hineinzuschleichen. Das gelingt ihm unauffällig wie ein Schatten, da wird die Tür erneut aufgemacht, ein Sicherheitsassistent kommt rein und schimpft, dass jemand die Tür nicht abgeschlossen hat – und macht prompt die Tür zu und schließt sie mit mehreren Sicherheitsschlössern ab.

Brannaghan sieht, wie die Leute von “Squad of War” mit deren Boss Capitol Impact eine Trage mit einer Frau darauf versuchen durch die Halle mit lauter Flammenwerfern und Explosionen zu bringen. Leider wird die Frau mehrmals angesengt. Irgendwann ist der Transport dann endlich erfolgreich.

Cameron Bay nörgelt herum, dass diese Gruppe von der Zeit her absolut scheiße sei.

Brannaghan will wissen, wie sich die anderen Gruppen bisher so geschlagen haben.

Er sieht, was Cameron Bay von den Notizen eingetragen hat – Smileys, Wellensymbole, ein gekritzelter Penis, usw. – so ganz schlau wird er aus den Aufzeichnungen nicht. Cameron fragt, was die Supreme Six angeht, der Assistent sagt, dass sie Verbrennungen zweiten Grades hätten, aber alle durchkommen werden.

Brannaghan will sich zurückschleichen, was aktuell nur über die Oberlichter geht. Er klettert behände hoch und kommt so ungesehen wieder zurück in den Warteraum.

Jetzt kommt Florence rein und sagt, dass die anderen Gruppen sehr gut abgeschnitten haben, so dass wir uns besonders anstrengen müssen.

Wir werden ins Studio geführt. Dort ermahnt uns Florence, dass es jetzt echt gefährlich sei.

Unsere Aufgabe: Die Frau in dem Raum sei von Dämpfen bewusstlos geworden. Wir müssen rauskommen, bevor die Sprinkleranlage losging.

Auf die Frage, ob wir nur mit einem Teil der Gruppe rein wollen oder mit der ganzen Gruppe, sagen wir, dass wir komplett reingehen werden.

Brannaghan und McNasty bekommen die hölzerne Trage, Spencer hat vor den besten Weg zu erspähen.

Über eine Doppeltüre kommen wir aufs Set.

Hinten sitzt eine arme Frau bewusstlos auf ihrem Stuhl.

Brannaghan springt melodramatisch voran – hat aber vor sich selbst in Brand zu setzen.

Spencer schnappt sich Olivia und Mandy und geht halb hinein.

McNasty stürmt mit der Trage hinterher.

DiMonti hält sich hinten, um die Schwachstellen zu analysieren. Er sieht in der Mitte des Raum, an einer Stelle, die die anderen bereits passiert haben, an der hohen Decke einen baumelnden Aktenschrank an einem Strick, der zu dem Regisseur führt. DiMonti warnt die anderen davor.

Da knallt der Aktenschrank runter und der Regisseur sagt, dass man an diesem Schrank nicht vorbeigehen kann, man muss außen herum gehen.

DiMonti schaut sich die Flamme vor ihm an, er erkennt, daß der Flammenwerfer dort installiert ist und nicht so einfach zu löschen sein dürfte. Er geht zu einem schweren Bücherschrank und schiebt diesen mit enormer Gewalt vor den Flammenwerfer – dieser geht aus (wird von den Special Effects Leuten abgestellt). Der Regisseur ermahnt, daß wir nicht mit den Kulissen spielen sollen.

Dieweil versucht Brannaghan die zu Rettende über die Schulter zu legen, doch meckert der Regisseur, dass sie mehr Verletzungen bekommen wird, wenn sie nicht auf der Trage ist.

Die Verletzte auf die Trage und Olivia bei ihrer Seite, um sie am Herunterfallen zu hindern, geht es um die erste Ecke. Brannghan und McNasty manövrieren sie erfolgreich um diese erste Schwierigkeit.

An der Stelle, wo DiMonti eine Abkürzung erzeugt hat, zappelt die zu Rettende so, dass Brannaghan und McNasty abermals Probleme bekommen, um die Ecke zu kommen.

Da schaffen wir es gerade aus dem Eingangsbereich herauszukommen, als im Raum die Sprinkleranlage losgeht.

Cameron sagt: SCHNITT! Alles im Kasten. – Und er lobt uns sogar: “Wunderbare Arbeit!”.

Wir werden von Florence wieder in den Green Room geführt.

Wir können uns etwas reinigen und umziehen. Dann wird das Ranking bekannt gegeben.

Bei Supreme Six gab es wohl schwere Verbrennungen, die sind raus.

Bleiben also nur noch The Blue Wonder, The Knack Unit und die Mars: Squad of War.

Die Mars: Squad of War mit Capitol Impact kommen weiter.

The Knack Unit wurden eliminiert – somit kommen wir als The Blue Wonder weiter!

Wir werden an der Final-Sendung teilnehmen, die in zwei Wochen aufgezeichnet wird.

Stella Gupp kommt rein, samt Kameramann, und hält auf Brannaghan zu: Sie möchte doch gerne Mr. McFly seine Muskeln in die Kamera halten lassen.

Stella Gupp interviewt Brannaghan / McFly, u.a. wie es sich fühlt überhaupt mal eine Frau abgeschleppt zu haben.

Florence kommt rein und gratuliert uns. Wir kommen in die Finalsendung.

In der oberen Etage vom Bunker gibt es eine kleine Party, unter anderem mit dem Chef Don Stevia!

Die nächsten Wochen wird er nicht mehr in der Gegend sein, aber diese Feier lässt er sich nicht nehmen.

Wir und die Mars: Squad of War sind eingeladen. Jetzt ist es 20 Uhr, um 20:30 Uhr holt uns Florence ab.

DiMonti meint, dass man jetzt vielleicht langsam mal Olivia Borgia einweihen sollte. Spencer muss das übernehmen. Er erzählt ihr, dass Don Stevia ein Ketzer sei. Er ist dafür verantwortlich, dass es die aktuelle Krise auf der Venus gibt.

Sie ist am Boden zerstört, doch schaffen es Spencer und alle anderen sie wieder aufzubauen. Mit Entschlossenheit will sie uns unterstützen.

Florence holt uns ab, wir fahren mit dem Lift hoch in die oberste Etage des Bunkers. Unterwegs legt sich Florence eine Piranha-Gun mit Holster an. DiMonti fragt nach unseren Waffen – die bekommen wir natürlich wieder, aber das dauert 15 Minuten extra.

Weil wir hier bei Capitol sind, darf natürlich jeder seine Knarren mitnehmen – nur keine rein militärischen Waffen.

Wiederbewaffnet gehen wir mit Florence endlich auf die Party.

Der Empfangsbereich im Kirkwood Bunker ist sehr großzügig dimensioniert. Es gibt außen auf dem Berg noch Landeplätze und Aussichtsplattformen.

Der Empfang ist reichhaltig ausgestattet, eine Fülle Delikatessen erwartet uns. Einer der Regieassistenten schießt einen Sektkorken weg und füllt eine Glaspyramide. Die Statisten der einzelnen Prüfungen gratulieren uns. Stelle Gupp und ihr Kameramann filmen weiter.

Es gibt aber keine Roten Pillen hier.

Etwas Tumult auf der Aussichtsplatzform: Don Stevia trifft ein. Scheinwerfer blitzen auf, eine Schwebelimousine, Capitol LaCross Turbo MX7, landet hier.

Florence und das Sicherheitspersonal bittet alle Gäste eine Gasse zu bilden, damit Don freie Bahn in den Partyraum hat. Don würde später eh immer Vier-Augen-Gespräche mit den Gewinner-Teams führen.

Dann steigt Don persönlich auf. In der Realität wirkt er farblich etwas orange – mehr als in den Fernsehsendungen.

Wir gehen als Gruppe auf ihn zu, werden von den Bodyguards gestoppt, aber Spencer kann diese dazu überreden, daß er uns in einem Büro triff – Außen sichern seine Capitol Elite-Bodyguards.

Sein Bodyguard öffnet ihm gerade eine Schampus-Flasche und schenkt ihm einen Plastikbecher ein.

Auf die Frage, ob es sich um etwas Geschäftliches handelt, bejaht Spencer – daraufhin schickt Don Stevia seine Bodyguards vor die Tür.

Spencer fängt mal an ihn zu bearbeiten.

Auf die Frage nach seinem Namen, sagt Spencer – seinen Bolter ziehend – “Bolter”.

DiMonti zieht seine Piranha Handgun und sagt “Luna PD, DiMont, sie sind verhaftet.”

Er fragt herum, welche Hand wir ihm zuerst abschießen sollen, damit er auspackt. Da jammert er, er sei schmerzempfindlich, und er beginnt auszupacken.

Er sagt, dass es eh zu spät sei. Die Mission der Doomtrooper sei schon anberaumt. Die Koordinaten zur Zitadelle seien noch im Schwebewagen eingetragen.

Sein Plan sei genial.

Er sagt, dass wir nicht versuchen sollen die Dunkle Seele zu stören, sonst wird ihre Aufmerksamkeit uns komplett vernichten.

Die Großoffensive wird scheitern, dann ist die Dunkle Seele für Jahrzehnte gesättigt, vielleicht für Jahrhunderte.

McNasty nimmt seine Aggressor und durchsiebt Don Stevia.

McNasty holt die Waffen unten. Spencer dursucht Stevias Taschen, doch er findet nur angekaute Cracker und einen Kamm.

Brannaghan begleitet DiMonti zum Wagen, dessen Schlüssel wir von Don Stevia erhalten haben. Die Koordinaten zeigen auf einen Punkt mitten in der Mars-Wüste. Bis zur Zitadelle sind es drei bis vier Stunden Flugzeit.

Brannaghan läßt sich die Gelegenheit nicht nehmen und legt mit Olivia einen Walzer hin.

Spencer verabschiedet sich von “Don Stevia” und versucht den Leibwächter zu überreden, dass der Don ein paar Verträge lesen möchte. Der Leibwächter meint, das sei OK, er müsse eh noch auf Toilette, da er von dem komischen Mishima-Thunfisch gegessen hat.

DiMonti holt McNasty mit den Waffen ab, alle steigen in die Limousine.

Spencer versucht bei der Kneipe anzurufen, doch bekommt er irgendwie keine Verbindung.

Mindy und Olivia sollen zu der Kartell-Agentin in die Stadt fahren und ihr berichten. DiMonti erklärt sich Olivia mit seinem richtigen Namen, als Angehöriger des Hauses Borgia und unterwegs in geheimer Mission. Er schreibt einen Brief an Melissa DeVent, in dem er seine Geheimmission darlegt. Olivia soll auf alle Fälle den Brief oder zumindest dessen Inhalt nach Luna City zu Melissa bringen.

Wir fahren mit der Schwebelimousine zu den angegebenen Koordinaten. DiMonti fliegt mit wahnsinniger Geschwindigkeit und erreicht in zwei Stunden, statt in vier Stunden, die Zitadelle.

SPOILER: Dieser Spoiler richtet sich alleine an die Spieler meiner Gruppe, da nachfolgend Dinge und Ereignisse von mir behandelt werden, die Geheimnisse offenlegen und den späteren Verlauf der Kampagne beschreiben. Meine Spieler wurden dahingehend angehalten frühstens nach Abschluss der Kampagne einen Blick hierauf zu werfen.

Der Ausflug in die Medienwelt war eine tolle Sache. Im nachhinein betrachtet hätte ich den Abschnitt gerne noch etwas weiter aufgemotzt, um etwas tiefer in die bunte Glitzerwelt einzutauchen. Aber auch so war es grandios. Und die Spieler haben es geschafft mit ihren Charakteren die Castingshow zu gewinnen und dadurch an die begehrte Einladung zu kommen. Dahingehend ist es wie vom Abenteuer geplant gelaufen. Allerdings, die Möglichkeit zu scheitern hatte ich ja eingebaut. Es hätte also durchaus sein können (und darauf war ich vorbereitet), dass die Ermittler anderweitig an der Festivität teilnehmen oder in die Nähe von Don Stevia gelangen müssten. Aber so lief die Sache doch ziemlich glatt.

Mein persönliches Glanzlicht war die Konfrontation mit Den Stevia, dem Bösewicht, dem Marionettenspieler. Dieser präsentierte sich nicht als kampfstarker Typ der sich mit den Helden einen fulminanten Kampf liefert, sondern ist im Grunde ein kleines Würstchen und ein großer Feigling. Auch seine Motivation, so unglaubwürdig sie auch wirkt, ist einfach genial – denn immerhin will Stevia die Menschheit retten. Nimmt man das Ernst stellt sich wiederum die Frage, ob die Geheimmission der Doomtrooper (und das Eingreifen der Ermittler) nicht genau die Aktion ist, mit der die Menschheit dem Untergang geweiht wird. Und genau das ist im Grund genommen das besonders Perfide am Bösen in dieser Kampagne: Nichts scheint offenbar so wie es sich darstellt.

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