Werkstattbericht zu … Barbarians of Lemuria: Krongar und der Stein der Weisen
Das Abenteuer „Krongar und der Stein der Weisen“ ist die erste „Saga der Leeren Lande“ und zugleich mein Einstieg als BoL-Spielleiter. Bisher kannte ich das System nur als Spieler und setzte mich höchstens in der Theorie mit den internen Abläufen eines Abenteuers auseinander. Die Lücke sehe ich nach dem Test der Abenteuers als gefüllt an. Wer „Barbarians of Lemuria“ kennt weiß, dass hier viele Dinge nur durch Erfahrungswerte zu meistern sind. Deswegen mein Tipp an alle angehenden BoL-Spieler: Einfach loslegen und keine Angst vor Fehlern (Erfahrungen), die gehören einfach dazu.
„Krongar und der Stein der Weisen“ wurde von mir für einen Spielabend von drei bis vier Stunden konzipiert. Leider legte die Gruppe etwas verspätet los und es dauerte seine Zeit, bis alle im Spiel waren. In Verbindung mit einem pünktlichen Ende des Spielabends, wurde das Finale des Abenteuers dann eine halbe Woche später nachgeholt. Das war dann auch zügig erledigt und es blieb genug Zeit das Abenteuer mit einer zusätzlichen Szene ausklingen zu lassen. Anschließend gab es Rückmeldungen, deren Ergebnisse ins Abenteuer einflossen. Vor allem hilfreiche Tipps zur Notation.
Das Abenteuer umfasst drei DIN-A4-Seiten und befindet sich gerade im Lektorat. Anschließend wird es an die BoL-Fanbarbaren übergeben. Derzeit ist wieder Bewegung in die deutsche Spielgemeinschaft gekommen und ich trage gerne meinen Teil dazu bei, um BoL hierzulande etwas auf Trab zu bringen. In diesem Falle mit spielbarem Material. Das bedeutet die Abenteuer enthalten wichtige Spielwerte, magische Gegenstände und neue Monster. Gleichzeitig habe ich beim Test von „Krongar und der Stein der Weisen“ auch Feedback als BoL-Spielleiteranfänger zurückgegeben, wo und wie das Regelwerk noch etwas verbessert werden könnte. Dabei ging es aber nur um Klarstellungen.
Die erste Klinge meiner Saga zu schmieden und dann zu schwingen, hat mir großen Spaß gemacht. Weitere Klinge werden folgen. Die nächste befindet sich bereits im Schmiedefeuer („Krongar und die Kammer des Schreckens“) und für die darauf folgenden Klingen stehen bereits die Konzepte. Sobald die deutschen Barbaren loslegen, wird „Krongar und der Stein der Weisen“ auch in deren Schatzkammer zu finden sein, bevor das Abenteuer nach einiger Zeit dann auch in mein Abenteuerland wandert.
Besonders gefreut hat mich übrigens das große Lob meiner Spieler und auch deren konstruktive Kritik. Vielen Dank dafür!
Die Leeren Lande sind kein Ponyhof. – Das wurde aus dem Testspiel dieses sehr stimmungsvollen, aber auch streckenweise beinharten Abenteuers klar. Und es fängt bestens das Besondere der Sword&Sorcery-Fantasy ein. Diese Mischung aus menschlich Nachvollziehbarem, Mysteriösem, Geheimnisvollem und der puren, unbändigen Lust neue Wegen zu gehen, neue Ländereien zu bereisen, die nie ein HELD zuvor gesehen hat. – Ich bin daher schon gespannt auf die Fortsetzungen der Saga der Leeren Lande.
Super! Freue mich sehr drauf! BoL werde ich ganz sicher im Laufe des Jahres auch nochmal leiten oder spielen.
+Zornhau Vielen Dank für das Kompliment, aber erst einmal die anderen Abenteuer abwarten. Immerhin muss sich das Konzept für die Leeren Lande vollständig beweisen, bevor ich selbst sagen kann: OK. BoL macht es zum Glück leicht den Einstieg in Szenarien zu finden (jedenfalls meiner Auslegung nach). Als SL kann ich die Charaktere genau dahin packen, wo sie sein sollen; und am besten natürlich sein möchten. Wie im Film. Genau das gefällt mir an BoL ziemlich gut.
Die lektorierte Fassung des Abenteuers ist zu Dir unterwegs!
Danke. Werde die so schnell wie möglich abarbeiten. 🙂
Das klingt ja nach einem spannenden, ambitionierten Projekt! Freu mich drauf!