Eberron – Kalte Knochen – Die Ankunft

Ankunft in der Talenta-EbeneWie geplant wurde die Heldengruppe am Mittwoch umgezogen, um das Kaufabenteuer liegenzulassen. Der Umzug verlief auch reibungslos und die Helden schlugen – wortwörtlich – in Eberron ein. Geschafft!

Da wir ein wenig spät begannen (irgendwie war an diesem Abend der Wurm drin und sogar das Rollenspiel-Abendessen fiel aus), war auch nur wenig Zeit. Die verbrachte ich damit, dass ein weiterer Spieler seine Figur einbauen konnte (später jammerte er, warum gerade sein Held Einheimischer sei, denn er musste allen anderen die Welt erklären). Und es gab eine kleine Einführung in die Kampagnenwelt an sich, um alles ein wenig besser kennenzulernen. Die letzten Eberron-Erlebnisse liegen bereits einige Jahre zurück und mit der 4E wurde auch die ein oder andere Sache verändert.

Schlussendlich hatten die Spieler etwas neue Ausrüstung, einen neuen magischen Gegenstand (den ich anpassen musste, da der dazugehörige Spieler mit eine falsche Angabe machte), lernten einige Leute kennen und bekamen sogar ihre erste Aufgabe in die Hände gedrückt. Anhand der Ereignisse formte sich in meinem Kopf ein klarer Gedanke: Du hast keine Ahnung, aber kriegerische Elfen wären jetzt klasse. Und schon hatte ich einen passenden Cliffhanger.

7 Kommentare

  • Ich hasse Cliffhanger beim RPG. 😉

  • Du bist wohl Spieler. 😉

    Richtig eingesetzt können die das Spiel ungemein bereichern und die nächste Spielsitzung beschleunigen.

    In der aktuellen Situation haben sich drei Helden hinter einem Felsen verschanzt, während um sie von valeranischen Elfen umkreist werden. Diese scheinen genau zu wissen, wo die Helden sind *und* was sie transportieren.

    Das bedeutet, ich kann in der nächsten Spielsitzung entweder sofort beim Kampf einsteigen und haben die Spieler schnell im Geschehen oder ich kann die Nachzügler bequem einbauen, die voraussichtlich erst nächste Woche zur Gruppe stoßen.

    Wie geht ihr denn damit um, falls mal zu wenig Zeit ist, um eine Begegnung oder Szene zu beenden?

  • Ich liebe Cliffhanger (zumindest als SL). Könnte daran liegen, das ich ziemlich TV versaut bin. Serien mit abgeschlossenen Handlungen je Folge haben mich nie gekickt, aber das Dürsten nach der nächsten Folge…Superb. Und genau das Prinzip kickt bei meinen Spielern. Endet eine Sitzung rund und ohne Cliffhanger sind die Spieler zwar glücklich und zufrieden, schalten aber gerne bei der folgenden Sitzung nen Gang zurück (gut, muss natürlich auch alle paar Sitzungen sein), aber bei nem knaller Ende der Sitzung am höchsten Punkt des Spannungsbogens, kurz vor der Aktion…dann sind sie wach und da. Direkt. Machen sich die ganze Woche Gedanken und nerven mich per ICQ, Skype, im Club, egal wo. Und dann bin ich richtig zufrieden mit meiner Arbeit.

  • Yeah, so muss das sein! 😀

  • Ich pausiere lieber zwischen Begegnungen. Als Spieler mag ich Cliffhanger gar nicht, weil mich dieses offene Ende nervt. Ich bin dann nicht gespannt auf die nächste Runde, sondern genervt, dass es nicht weiter geht. Ich bin bei „normalen Enden“ gespannt. Ich freu mich immer auf die nächste Runde. Ein Cliffhanger ist da einfach zuviel des Guten. Und als SL will ich meinen Spielern nicht das antun, was ich selbst nicht mag. Außerdem bin ich ja auch als SL gespannt, wie es weitergeht. Da würde ich mich ja selbst bestrafen.

  • Auch eine Ansicht. Meistens spielen wir sehr lange Kampagnen und somit ist eigentlich jedes Sitzungsende auch ein Cliffhanger.

  • Die Spannung wie es weitergeht ist ja okay. Aber bitte nicht bewusst auf nem Spannungshöhepunkt Pause machen. Eher in nem Tal. Oder nach der Auflösung eines Höhepunkts.

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