Dragon Brigade: Opening Salvo
Nach einer recht bescheidenen Woche mit mehr Ärger als Freude, gelang es mir endlich an einer Hangout-Runde bei Google plus teilzunehmen. Bisher kollidierten alle Hangout-Termine mit meinem Terminkalender. Diesmal passte aber alles (auch wenn es bei mir zeitlich etwas knapp wurde) und mit „Dragon Brigade: Opening Salvo“ wurde die Demo zu einem kommenden Cortex-plus-Spiel gespielt, dass ich eh auf dem Radar hatte. Wenigstens der Freitagabend versprach unterhaltsam zu werden. Zumal ich vor Start einer eigenen Hangout-Runde etwas praktische Erfahrung sammeln wollte, in Bezug auf Technik und Ablauf. Und da gab es einiges zu sammeln.
Details zum Abenteuer und einen Abriss über die Welt und das System, finden sich in einem Artikel auf dem Blog Zornhau schreibt …. Es ist unsinnig diese Informationen hier nochmals wiederzukäuen. Spannender ist die gespielte Sitzung. Und die hatte es in sich.
Bei der Technik bot Google mit den Hangouts und den vorhandenen Apps alle Elemente, um ein schönes Spiel zu gestalten. In den Docs gab es alle wichtigen Informationen und war es möglich, die Plotpoints herumzuschieben und Storyelemente, wie Assets, zu hinterlegen. Die Plotpoints marschierten während der Spielsitzung auch fleißig hin und her, während sich die Übersicht stetig mit neuen Elementen füllte. Vorteile waren dabei grün, Nachteile rot. Das sorgte für eine sehr gute Übersicht und meinen Dank an David, der fleißig das Blatt verwaltete und aktuell hielt.
Dank einer kleinen App, konnten die Benutzernamen, Charakternamen und passende Charakterporträts eingeblendet werden. Das funktionierte leider nicht überall. Für Hangouts gibt es allerdings auch die Möglichkeit Effekte einzubauen, sich also virtuell einen Hut, Brille oder Bart anzuziehen. Wäre die Auswahl größer, gäbe es da sicherlich lustige Spielereien. Im Grunde sind es ja virtuelle Verkleidungen.
Die Technik selbst lief weitgehend stabil. Manchmal wurde einer rausgekickt und musste sich mittels Einladung neu verbinden. Das hielt sich aber in Grenzen. Zudem gibt es beim Event (die Sitzung wurde als Event organisiert) einen Link in den Hangout rein. Leider zeichnet er sich nicht farbig vom normalen Text ab. Ich persönlich musste dreimal reloggen, das zeichnete sich aber jeweils im Vorfeld ab. Alle paar Stunden waren die Datenmengen im Arbeitsspeicher wohl einfach zu groß (ich habe sonst keine andere Erklärung) und reloggen säuberte das System. Außerdem war mein Mikrofon an der Webcam wohl zu hellhörig und sorgte für ein Echo. Ich änderte zwar fleißig die Einstellungen, aber die setzten sich fortwährend selbst zurück. Irgendwann schaltete ich auf das Mikro von meinem Headset um. Das half.
Die Technik ist sicherlich noch ausbaufähig, macht aber jetzt schon einen guten Eindruck. Ich mag Hangout bereits für normale Konferenzen, aber fürs Rollenspiel ist es einfach super. Es mangelt leider an einer App zum Würfeln. Wir wichen hier auf eine andere Seite aus. Die funktionierte weitgehend stabil, wenn auch manchmal etwas zeitverzögert. Das war aber auch kein Problem. Schlussendlich bot mir Google plus mit diesem Hangout die Wohnzimmeratmosphäre, die ich mag. Es wirkt weniger technisch, als manch Spiele-Software, die ich probiert habe. Das liegt sicherlich auch an den Webcams. Die Bilder waren zwar von unterschiedlicher Qualität und ein Spieler war nur mittels Mikro dabei, aber das Spielgefühl ist sofort ein anderes, wenn die Spieler zu sehen sind. Und Hangout kam überraschend gut mit den unterschiedlichen Teilnehmern klar, auch wenn mehrere Leute plapperten. Wirkte ebenfalls ähnlich wie am Spieltisch.
Unser Spielleiter Frank hatte im Vorfeld die nötigen Informationen aufbereitet und uns über Google Docs zukommen lassen. Die Daten waren dann nochmals im Hangout mittels App abrufbar. Fünf von sechs Figuren waren schlussendlich mit Spielern besetzt. David, der keine Frau spielen wollte, bekam dann die Zigeunerin Miri ab – die er toll spielte. Die Interaktion mit ihm macht sehr viel Spaß und er konnte seine weibliche Seite ausleben (Zicke mit Bart).
Miris Schwester wurde zum mitlaufenden Asset deklariert, dann stand die Gruppe auch schon auf dem Hausboot der Mädels. Ich selbst hatte mich für Bruder Gaspard entschieden, da ich ihn als sehr spannende Figur wahrnahm, deren Leben eine einzige Herausforderung ist. Mit nur einem Arm, Schuldkomplexen und voller Selbstzweifel, hatte ich meinen Spaß mit ihm.
Über das Setting war mir nur wenig bekannt, also flossen wenig Hintergrundinformationen über die Welt ins Spiel ein. Aber alles was wir vermittelt bekamen, reichte zum Spielen aus.
Es ging darum einen entführten Steuereintreiber zu befreien, der außerdem zur königlichen Familie gehörte. Es gab eine Spur, ich war Beobachter im Namen der Kirche und der Krone, Captain Stephano de Guiche (das Setting ist französisch angehaucht, müsste aber vom Stil französisch-spanisches Spätmittelalter sein – jedenfalls entspräche das meinen Nachschlagewerken; also spricht sich der Name wohl Stefano de Gisch aus) unser Kommandant, dazu noch Dag der Hüne mit seiner Katze und der edle Rodrigo – wir alles Veteranen der Drachenbrigade. Die beiden Trödlerinnen (Zigeunerinnen) halfen uns ihrer persönlichen Verbindung wegen. Hätte Gaspard geahnt, dass er auf dem Weg in ein schmalzig romantisches Eifersuchtsdrama war, er hätte sich die Sache vielleicht anders überlegt; aber nur vielleicht.
An Bord der Himmelshüpfer ging es dann los über den Atem Gottes. Über uns der Himmel, unter uns freie Luft. Ein Gas im Tank sorgte dafür, dass unser Schiff die Höhe beibehielt. Miri war eine ziemlich gute Kapitänin, trotzdem flogen zwischen dem aufbrausenden Rotschopf und dem alten Kirchenmann bald die Fetzen.
Der Einstieg ins Abenteuer gestaltete sich ziemlich rasant. Die Himmelshüpfer wurde von einer Bande Zigeuner angegriffen. Also sofort ein Kampf. Und der hatte es in sich. Schlussendlich schleppte Dag ein Geschütz an Bord, das die Schwestern gekauft hatten, und schoss damit auf die Greifenreiter. Bruder Gaspard gab sich Mühe die Angreifer einzuschüchtern (was misslang) und versuchte anschließend die Reittiere mit einem Drachenschrei zu erschrecken. Dabei ließ er das Sonnenlicht in seiner blankpolierten Gebetsscheibe blitzen, um noch bedrohlicher zu wirken. Ich stellte mir das ähnlich wie Gandalf vor dem Balrog vor, hatte aber Probleme das zu vermitteln. Das konnte aber auch daran liegen, das ich etwas abgelenkt war. Nebenbei hantierte ich noch an den Einstellungen und Apps herum, und erstellte mir auch ein JPG-Bild meines Charakters. Aber dann ging es besser voran.
Die tollste Aktion lieferte allerdings unser Anführer, denn der gute Stephano enterte den Greifen des gegnerischen Anführers und schlug ihn aus dem Sattel. Nach einem kurzen Verhör im freien Flug wurde der Gegner dann in einem See fallengelassen. Wir gingen davon aus, dass er seine Lektion gelernt hatte.
Zwar hatten wir gesiegt, aber auch ordentlich für Komplikationen gesorgt. Das kann passieren falls 1er gewürfelt werden und der Spielleiter mit Plotpoints Complications kauft. Jedenfalls grob erklärt. Das Schiff hatte nun einen Riss im Tank und musste auch noch notlanden. Gaspard hatte eh keine Lust mehr auf dieses wankende Stück Zigeunerschrott. Mit nur einer Hand war es halt schwer sich andauernd festzuhalten zu üssen. Und Miri war das nur recht. Glücklicherweise verlief die Landung ohne weitere Komplikationen und dann stand das Hausboot auf festem Grund.
Sofort ging es mit allerlei Zickereien los, bis ein junger Drache erschien und uns ansprach. Er wartete mit einigen Informationen auf und erzählte etwas von der roten Dame und ihrem Bruder. Da gab es nun einige Spekulationen. Allerdings hätten wir die uns mit etwas Hintergrundwissen sparen können, denn als Veteranen der Drachenbrigade dürfte uns wohl klar sein, dass Drachen ihre Reiter als Bruder sehen. Jedenfalls habe ich das so verstanden.
Nun machten wir uns auf den Weg zum Rat der Drachen, um dort um Hilfe zu bitten. Es waren Vertreter der mächtigsten Drachenhäuser anwesend, die unterschiedliche Meinungen hatten. Vor allem Herzog Orchal war eine harte und bösartige Nuss.
Diplomatie ist ja nun eine Sache, die Bruder Gaspard an sich kann. Oder können sollte. Allerdings ist er doch recht verbittert und soll nur beobachten, aber schlussendlich rang er sich doch durch und ergriff das Wort. Seine Argumente sorgten jedenfalls für Beachtung und es endete damit, dass Orchal kurz davor war die Gruppe zu rösten. Jetzt griff Miri in die Verhandlung ein und kurz darauf versuchte Gaspard Orchal zu besänftigen, während er der Zigeunerin mit seiner freien Hand den Mund zuhielt. Die Sache sah bitterböse aus.
Glücklicherweise hatten wir zwei der anderen Drachen auf unserer Seite und bekamen den wertvollen Hinweis zugespielt, dass Orchals Tochter Surien gemeinsame Sache mit Menschen machte. Aha, vielleicht würden wir so auf die Spur der unbekannten Entführer kommen. Orchal war wenig erfreut, dass wir seine Tochter sehen wollten und bestand darauf, uns zu begleiten. Was sollte da schon schiefgehen?
Alsbald stand unsere kleine, aber feine Gruppe vor Suriens Höhle. Die Drachin war allerdings ausgeflogen. Endlich kamen auch Rodrigos magischen Fähigkeiten zum Einsatz. Mit seinen feinen Sinnen brachte er einige weitere Informationen zutage, was die Signatur der hier verwendeten Magie anging. Im Grunde waren wir in einer Sackgasse, aber just in diesem Augenblick kam es zu einem Anschlag auf Orchals Leben – den wir todesmutig zu vereiteln wussten.
Eine Fregatte nebst Greifenreitern und der dumme Banditenboss vom ersten Gefecht, hatten es auf Orchal und uns abgesehen. Schnell machten wir die Himmelshüpfer startklar und diese verrückte Zigeunerin hielt auf die Fregatte zu! Dieses blöde Weibsstück! Ein Hausboot gegen eine vollbewaffnetes Kriegsschiff! Ich muss sagen, Respekt!
Mal wieder hatte ich mit Bruder Gaspard den Nachteil, nur einen Arm zu haben. Zu allem Übel ging mein Priester davon aus, er müsse noch pumpen. Niemand hatte ihm nämlich gesagt, dass der Schaden bereits behoben war. Niemand!
Während Gaspard also mit einem Arm die sinnlose Pumpe bediente, ging es an Bord heiß her. Erneut war es ein Kampf mit allen möglichen spannenden Manövern. Das liegt unter anderem daran, dass eine farbige Beschreibung der Aktionen auch dafür sorgt, dass möglichst viele Würfel gewürfelt werden können. Und das will sich ja kaum jemand entgehen lassen. Die Erzählung wird hier also ziemlich gefördert.
Ich persönlich finde das ziemlich gut, weil dieses Konzept TERSP ähnelt, meinem eigenen System. Bereits da habe ich die Erfahrung gemacht, dass solcherart Erzähl- und Rollenspiele Geschmackssache sind. Das ist bei den Cortex-plus-Systemen auch so. Glücklicherweise leben wir in einer bunten Welt mit viel Auswahl. Und da gefällt mir Google Hangout ziemlich, denn hier kann ich mein Spielzimmer ja virtuell erweitern und habe die theoretische Möglichkeit mir gleichgesinnte Spieler zu suchen, die ebenfalls entsprechende Spiele mögen.
Jedenfalls überwältigten wir die Feinde und es stellte sich heraus, dass die gegnerische Kapitänin Solvig war, eine ehemalige Flamme von Dag. Und der hatte nichts gegen einen heißen Flirt. Jetzt stellte sich aber heraus, dass die liebe Miri wohl die aktuelle Flamme von Dag war. Das wurde zum Problem, als Miri dann ihren ehemaligen Liebhaber Stephano klarmachte und aus Rache eine Nummer mit ihm schob. Das bekam Dag wiederum mit, der sich in seiner Männlichkeit verletzt fühlte. O Gott, es entwickelte sich ein schmalziger Liebesroman an Bord …! Ich war jedenfalls froh mich im Vorfeld auf Gaspard eingeschossen zu haben und von allen anderen Hintergründen keine Ahnung zu haben. Das sorgte für Überraschung.
Allerdings hatte ich meinen Charakterbogen auch nur überflogen. Als wir von der verliebten Solvig erfuhren, dass der Comte Lothair de Sourie hinter der Sache steckte, wurde es deswegen lustig. Während wir also auf dessen Festung zuflogen und einen Plan ausarbeiteten, wie der Geldeintreiber zu befreien sei, erinnerte ich mich vage daran, den Namen Lothaire irgendwo schon mal gelesen zu haben. Und während wir also in die Festung einfuhren, fand ich den Eintrag. Und war überrascht. Der Comte war ja Gaspards Neffe! Potzblitz!
Die Charaktere waren vollkommen auf das Szenario abgestimmt und hatten alle möglichen Verbindungen und Verwicklungen. Ich behielt die Information allerdings erst einmal für mich, oder besser ausgedrückt, Gaspard ging davon aus, dass er auf dem Schiff bleiben müsse, sollte jemand davon erfahren. Während also Dag im Kerker den Steuereintreiber befreien sollte, wollten die Schwestern das andere Schiff im Hafen sabotieren und der Rest zum Comte gehen. Das passte, denn Gaspard beschloss an die Ehre der Familie zu erinnern und Lothaire wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Immerhin hatte Gaspard schon einmal bei seinem Neffen versagt und das nagte an ihm. Zudem hatte sich seine Glaubenskrise vertieft, als er mit Dag über die Gundaam-Sekte sprach. Da wollte er diesmal alles richtig machen.
Als nun Rodrigo, Stephano und Gaspard mit Solvig vor dem Comte standen, trat der Priester an seinen Neffen heran und offenbarte sich, um gleichzeitig an Lothaire zu appellieren, er solle doch wieder auf den rechten Pfad zurückkehren. Glücklicherweise war Bruder Gaspard eine kleine Plaudertasche und wusste mit Worten umzugehen. Außerdem sprang ihm Rodrigo zur Seite, einst ein Spielkamerad des Comtes. Der ließ sich wirklich überzeugen (oder anders gesagt: Was hatten wir für ein Schwein) und wir beschlossen, ihn mit zum König zu nehmen, damit er dort um Vergebung bitten konnte.
Dag hatten in der Zwischenzeit sein Ziel erreicht und die Geisel des Comtes aus der Zelle befreit. Dabei löste sich ein Schuss und der Comte war alarmiert, aber auch schnell wieder beruhigt. Zwischenzeitlich hatte sich Miri mit ihrer Schwester an Bord der anderen Fregatte gegaunert. Um den befehlshabenden Offizier kaltzustellen, gaukelten sie ihm Fesselspiele vor – das Übliche eben. Aber meistens erfolgreich – so auch hier.
Leider eskalierte die Situation irgendwie. Es war Solvig nämlich gelungen heimlich zu entwischen und Kontakt mit Surien aufzunehmen. So kam es dann auf dem Weg zum Schiff – Comte und Steuereintreiber im Schlepptau – zum Angriff durch diesen verdammten roten Drachen. Und der spuckte fleißig Feuer und Galle.
Mit nur einem Arm, aber von Stephanos Rede noch inspiriert, schubste Gaspard Lothaire zur Seite und ging selbst hinter einem Fass in Deckung. Prompt brannte das Kai und Miri fluchte wild herum, weil sie ihr Schiff in Gefahr sah. Stephano schwang sich auf den Rücken des von ihm eroberten Greifs und flog zu den Festungskanonen hinauf, um von dort einen Angriff zu koordinieren. Derweil suchte Rodrigo nach magischen Signaturen, um dadurch Solvig zu lokalisieren. Was ihm auch gelang. Ebenso war Stephano erfolgreich und schoss Surien beinahe ab, während der tapfere Gaspard an einem Tau zur Himmelshüpfer hinüber schwang – den schreienden und zappelnden Lothair an der rußgeschwärzten Gewandung hängend.
Nun, Teile der Festung brannten malerisch im Drachenfeuer, während die Himmelshüpfer in den Sonnenuntergang segelte. Na ja, nicht ganz. Solvig war nämlich mit einer kleinen Barkasse entkommen und die stinksaure Miri jagte der Schurkin den Anker durchs Boot, um sie somit zu harpunieren. Hier stellt sich mir allerdings die Frage, ob in Dragon Brigade die Schiffe wirklich an Höhe gewinnen oder der Atem Gottes ein Gas ist, das – Wasser ähnlich – bis zu einer bestimmten Höhe die Tiefen der Welt flutet und auf dem gesegelt wird.
Jedenfalls musste sich Dag entscheiden und wählte Solvig. Das Pärchen wurde dann hinter der Himmelshüpfer in den Sonnenuntergang hergezogen, wo es glücklich zusammen Liebe machte, bis …
Na ja, Solvig wurde an die Drachen ausgeliefert und sicherlich ordentlich geröstet. Dag hatte den Ärger mit Miri am Hals und Lothaire musste auf die Gnade des Königs hoffen. Ich vermute, ihm droht das Richtbeil. Das ist aber eine andere Geschichte. Ebenso, dass Bruder Gaspard Stephano an Kirche und Armee wegen unehrenhaftem Verhalten verpfiff. Immerhin hatte Stephano nach dem zweiten Überfall den gegnerischen Hauptmann einfach von Bord in den Tod geschubst. Sicherlich, eigentlich eine pragmatische Sache. Aber in diesem Setting gleichzeitig auch eine unehrenhafte Sache. In einer Kampagne würde so etwas sicherlich noch Ärger bedeuten.
Am Ende bleibt nur zu sagen, dass die Spielsitzung richtig Spaß gemacht hat. Zwar nicht ganz so toll wie mittels Roomspeak, aber besser als der ganze bisherige Kram. Vor allem für die meisten leicht zugänglich, da Google ja genau darauf großen Wert legt. Hangout bringt von Haus aus bereits einige nützliche Tools mit. Es gibt zwar noch einige Plattformen mit Frameworks für bestimmte Spiele, aber die sind im Grunde genommen nur noch eine Option zum Spielen, kein absolutes must have.
Mir hat es gut gefallen und ich arbeite weiter an meiner eigenen kleinen Hangout-Runde. Jedenfalls bin ich mit den gemachten Erfahrungen schon ein großes Stück weitergekommen. Ich kann es nur empfehlen.