Ortsteil Friedrichsfelde
Ortsteil Friedrichsfelde
Sicherheitsstufe Z
Friedrichsfelde ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Bis zur Verwaltungsreform 2001 war er ein Ortsteil des ehemaligen Stadtbezirks Lichtenberg. Heute ist es ein recht verlassenes Gebiet, in dem die Anarchie herrscht.
Der Stadtteil ist geprägt von vielgeschossigen Altbauten. Im Westen schließt sich der Ortsteil Rummelsburg an.. Die nördliche Begrenzung des Stadtteils wird von einem breiten Bahndamm mit dem S-Bahnhof Berlin-Friedrichsfelde-Ost gebildet, im Osten (in Richtung Biesdorf) und Süden (in Richtung Karlshorst) begrenzen ebenfalls Bahndämme den Stadtteil. Die Bahndämme sind von hohen Sicherheitszäunen umgeben. Trotzdem kommt es manchmal zu Anschlägen auf die gepanzerte Straßenbahn.
Im nördlichen Teil wird Friedrichsfelde von der sechs- bis achtspurigen Bundesstraße 1/5 in Ost-West-Richtung durchzogen. In Nord-Süd-Richtung verläuft die breite Trasse der Rhinstraße und als Fortsetzung die Straße Am Tierpark. Im südöstlichen Teil liegt das Gelände des Tierparks Berlin mit dem Schloss Friedrichsfelde.
Friedrichsfelde befindet sich an der einst meistbefahrensten Kreuzungen Berlins. Zum Einen führt die Straße Alt-Friedrichsfelde als Teil der Bundesstraßen 1 und 5 direkt ins Stadtzentrum. Die andere wichtige Verbindung ist der Straßenzug Rhinstraße / Am Tierpark, der als Tangentialverbindung die östlichen Berliner Stadtteile untereinander verbindet. Als Hauptverkehrsachse des Neubaugebietes in Friedrichsfelde fungiert die Sewanstraße. Sie stellt gleichzeitig die Verbindung zum benachbarten Ortsteil Rummelsburg dar.
Nur Ahnungslose und Wahnsinnige nutzen die Straßen. Autowracks und Straßensperren blockieren den Weg und Gangs marodieren schießend umher.
Die Nähe zum Tierpark Berlin ist verantwortlich für die vielen Critter, die sich in den verlassenen Häusern eingenistet haben.
Am südöstlichen Ende der Sewanstraße, fast schon am Tierpark, befindet sich die Splanemann-Siedlung. Sie wurde zwischen 1926 und 1930 als erste deutsche Plattenbausiedlung nach Plänen des damaligen Berliner Stadtbaurats Martin Wagner nach einer Idee von Wilhelm Primke errichtet. In den zwei- und dreigeschossigen Häusern entstanden ursprünglich 138 Wohnungen, von denen im Zweiten Weltkrieg ein Teil zerstört wurde. Ihren heutigen Namen trägt die Siedlung erst seit 1951, nachdem die einstige Kriegerheimstraße in Splanemannstraße umbenannt wurde.
Örtlichkeiten
- Krick-Krack (Neubaugebiet) – In der Bar werden nur Lieder alter Kinderserien abgespielt. Der Manager selbst ist ein Straßendoc und nennt sich Doctor Snuggles. Es handelt sich dabei um einen Zwergen mit Halbglatze, einem blauen Anzug und einer Brille. Im Krick-Krack treiben sich vor allem Trideo-Junkies und Nostalgiker herum. Der Ki-Adept Dennis und die Cyberkriegerin Mathilda arbeiten hier als Rausschmeißer.
- Tigerland (Nähe Tierpark) – Das Tigerland ist eine beliebte Disco in der Gegend und wird von der Chinesin Mei Ling geführt. Neben hartem Neo-Techno und Ice-Rap wird in unregelmäßigen Abständen Tiger-Dance angeboten. Dabei wird aus der Decke die Kontaktdroge Tiger-Claw über die Menge gespritzt, die den Ausstoß von Adrenalin erhöht. Nun werden die zum oberen Tanzsaal geöffnet und dann lässt Mei Ling ihre Lieblinge auf die Menge los: Zwei Tiger namens Cracker und Crusher. Dabei gilt: Den Letzten holen die Tiger!
Gangs
- Rippers – Eine Gang aus orkischen Messerstechern, die in der Splanemann-Siedlung lebt. Ihr aktueller Boss ist Messer, ein gefährlicher Typ.
- Underdogs – Die Underdogs werden von Jack Wolf angeführt. Sie halten die alte U-Bahnstation besetzt und bessern sich mittels billiger Cyberware auf, um als Cyber-Werwölfe die Friedrichsfelder Unterwelt unsicher zu machen.
- Wilde Kerle – Eine elfische Motorradgang, die sämtliche Straßen des Ortsteils unsicher machen. Sie werden von Manabrand angeführt, einem bekannten Straßenmagier.