Ortsteil Friedrichshain

Ortsteil Friedrichshain

Sicherheitsstufe C

Friedrichshain ist ein Ortsteil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin. Bis zur Fusion mit Kreuzberg bei der Verwaltungsreform 2001 war der Ortsteil ein eigenständiger Bezirk Friedrichshain. Der Ortsteil hat seinen Namen vom Volkspark Friedrichshain im Norden und erstreckt sich nach Süden bis zum Spreeufer.

Als Name für den Ortsteil steht Friedrichshain immer ohne Artikel. Wird ein Artikel verwendet (der Friedrichshain), ist damit in der Regel der Volkspark gemeint.

Der im Süden von Friedrichshain gelegene Osthafen war zu DDR-Zeiten einer der wichtigsten Warenumschlagplätze in Ost-Berlin. Die alten Lager- und Kühlhäuser am Ufer zeugen noch heute von dieser Zeit. Zu DDR-Zeiten war der Osthafen Grenzgebiet und daher nur noch eingeschränkt nutzbar. Nach der Wende wurden einige Hafengebäude aufwändig saniert. Das alte Eierkühlhaus direkt an der Oberbaumbrücke ist heute das Einkaufszentrum Pro-Shop 13 und gehört zu Proteus.

Das nördlich vom Hafen gelegene Industriegebiet wurde nach der Wende an einen großen Investor verkauft. Der heute dort stehende Gebäudekomplex (Oberbaum-City), wurde vor allem an Dienstleistungsbetriebe vermietet, die während des Status F allesamt pleite gingen. In Oberbaum-City gibt es knapp 80 leerstehende Firmengebäude. Zu dem Industrieareal gehört Berlins ältestes Hochhaus (Narva/Osram-Turm), das 1909 errichtet wurde. Nach der Sanierung wurde der Turm um einen fünfgeschossigen Glasaufsatz erweitert. Die einstige Lichtinstallation wurde 2063 gesprengt, seit dem steht der Turm leer und wird von Herdgeistern heimgesucht.

Im Osten von Friedrichshain liegt ein weiteres ehemaliges Industriegebiet. Dort steht das erste Sozial-Krankenhaus Berlins, das „Krankenhaus im Friedrichshain“. Das Krankenhaus gehört zur BuMoNa und nimmt auch Patienten ohne SIN an.

Ende der 2060er-Jahre entwickelte sich die Gegend um die Simon-Dach-Straße (auf Simons Dach) wieder zum Kneipenviertel mit vielen kleinen Läden, die eher junges Publikum aus der Gegend anziehen. Insbesondere die vielen Kneipen mit ihren zahlreichen Sitzplätzen auf den breiten Gehsteigen sind bei einigen Anwohnern nicht nur auf Gegenliebe gestoßen: In jüngster Zeit ist Friedrichshain – insbesondere die Simon-Dach-Straße – des Öfteren in die öffentliche Diskussion um Lärmbelästigung geraten. Vor allem in den Sommermonaten entbrennt regelmäßig bewaffneter Streit zwischen Anwohnern und Gastronomen.

In Friedrichshain befindet sich einer der ehemaligen großen Berliner Fernbahnhöfe: Der Ostbahnhof. Heute ist er Bandengebiet.

Örtlichkeiten

  • China-Imbiss Ping-Ping (Simon-Dach-Straße) – Ein kleiner Imbiss, der von dem alten Chinesen Feng Bao betrieben wird und zur hiesigen Triade gehört. Es gibt viele leckere und günstige Spezialitäten, die meistens aus Hunde-Formfleisch bestehen.
  • Türken Imbiss Schöna Döna (Nähe Oberbaumbrücke) – Der Besitzer heißt Ali Müller und sein Imbiss bietet auch einen Bringservice an. Seine Spezialität sind Döna-Teller, Pizza mit Schinken und Drogen aller Art.

Gangs

  • xXx – Eine Motorbootgang, deren Hauptquartier sich unter der Oberbaumbrücke befindet. Ihr Boss ist ein Zwerg namens Diesel.
  • Ghost Riders – Die Motorradgang beansprucht das Gebiet um den Narva/Osram-Turm für sich. Es befinden sich viele Druiden unter den Gangern. Ihr Anführer ist ein Troll-Druide namens Obelix.
  • Manolo Girls – Eine Bande von selbsternannten Amazonen mit einem Schuh-Tick. Sie machen den Süden des Ostbahnhofs unsicher und besitzen eine fahrende Schienenfestung. Ihre Anführerin ist eine Nachtelfe namens Baenre. Sie liefern sich ständig Gefechte mit den Blahnik Girls.
  • Blahnik Girls – Eine Bande von selbsternannten Amazonen mit einem Schuh-Tick. Sie machen den Norden des Ostbahnhofs unsicher und besitzen eine fahrende Schienenfestung. Die Blahnik Girls werden von der Orkin Mindy angeführt. Die Blahnik Girls begrüßen sich mit „Nano Nano“. Sie liefern sich ständig Gefechte mit den Manolo Girls.

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